Zahlreiche Großchancen am Nebenwerte-Markt im November und Dezember für Ihr Depot

Liebe Leser,

in der vergangenen Woche habe ich an dieser Stelle für Sie die Chancen im Wasserstoff-Bereich beobachtet und angegeben. Zuletzt gab es dort überragende Entwicklungen. Vielleicht sind Sie diese oder den anderen aufgeführten Chancen in meinen Informationsdiensten wie dem Small Cap Masterclass bereits nachgegangen.

Dies wiederum können Sie aus meiner Sicht immerhin in den kommenden Wochen auch an anderen Märkten nachholen. Die Chancen, die sich aktuell bieten, sind gigantisch. Die Märkte zeigen, dass sie investieren wollen – und zögern, weil die Angst vor der Zinssituation den Enthusiasmus wiederum deutlich reduziert. Eine schöne Ausgangslage. Denn es sieht vergleichsweise gut aus.

Die Bewertungsrichtlinien für meine Empfehlungen

Ich stütze mich dabei grundsätzlich auf unterschiedliche Bewertungsrichtlinien – um zum einen relativ sicher und zum anderen auch trendorientiert investieren und empfehlen zu können. Worum geht es?

1. Wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht stimmen, werden Sie mit Nebenwerten in Ausnahmefällen Geld verdienen – aber nicht systematisch. Trades bringen Ihnen große Chancen, führen allerdings auch Überraschungen mit sich, wenn die Situation brandgefährlich ist. Jüngster Beleg dafür waren genau die Wasserstoff-Werte, die ich in der vergangenen Woche genannt habe. Die Unternehmen waren über Monate bis zur US-Wahl gehypt worden, da die Aktienmärkte auf einen Technologie-Wechseln in den USA gesetzt haben. Dieser Wechsel fand jedenfalls nicht so schnell wie erhofft statt. Der Preis dafür: Sie haben einen Absturz um bis zu 50 % erlebt.

=> Sie sollten stets die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Auge behalten, wenn Sie investieren. Das gilt auch und gerade für Nebenwerte. Die Nebenwerte, die ich analysiere und empfehle, haben daher stets auch die Chance auf einen wirtschaftlichen Mehrgewinn.

2. Die Trend-Analyse: Ich bin kein reiner Value-Investor -dies wäre an den Nebenwerte-Märkten auch sinnfrei. Die wirtschaftliche Bewertung ist meist auf Chancen ausgerichtet, also auf ein immenses Wachstum. Die Unternehmen stürmen an den Markt, auch, um Kapital zu akquirieren, das profitabel eingesetzt wird. Deshalb benötige ich vor Investitionen und Empfehlungen in zweierlei Hinsicht eine Trend-Bestätigung – oder eine Turnaround-Bestätigung. Der charttechnische Trend sollte erkennen lassen, dass es einen generellen Aufwärtstrend gibt.

Wenn dieser Trend sich nicht darstellt, muss zumindest umgekehrt eine außergewöhnliche Situation für einen charttechnischen Turnaround messbar sein. Ist diese Entwicklung im Chart nicht abbildbar, dann investiere ich nicht. Die reine Hoffnung auf irgendeine irgendwann mal einsetzende Trendumkehr ist aller Erfahrung nach sinnfrei.

  • Der charttechnische Trend sollte erkennen lassen, dass die Aktie einen generellen Aufwärtstrend erlebt oder aber vor einer Turnaround-Situation steht. Dabei gibt es keine charttechnische Wahrheit – ich kenne hunderte charttechnischer Formationen, die einen Trend anzeigen oder bestätigen sollen – und nutze meine eigene, bewusst einfach gehaltene Trend-Analyse.

Die zweite Säule der technischen Trendanalyse ist die technische Analyse. Die technische Analyse befasst sich – auch wenn es keine reinen Wahrheiten gibt – mit den Marktdaten und verbindet etwa die Notierungen nicht mit einer Formationsanalyse. Vielmehr werden hier die statistischen Marktdaten ausgenutzt, um einen Trend zu ermitteln. Der GD200 etwa als einfacher und klassischer Trend-Indikator untersucht die Kursdaten der vergangenen 200 Tage und ermittelt deren Durchschnittswert. Tag für Tag wird der älteste Kurs entfernt und durch den jüngsten ersetzt. Der jüngste Kurs wiederum sollte über dem Durchschnittswert liegen – dann wird bei den technischen Analysten von einem Aufwärtstrend gesprochen. Ansonsten gilt die Aussage, hier liege ein Abwärtstrend vor.

Das Ganze lässt sich über die verschiedenen zeitlichen Dimensionen so feststellen. Damit werden Aussagen über die kurz-, mittel- und langfristigen Trends möglich. In mehr als 50 % der Fälle stellen Sie auf diese Weise keine langfristigen Trends fest, die stets so geordnet verlaufen werden. Der echte Gewinn liegt in einer anderen Deutung: Auf diese Weise können Sie aber die großen Trends nicht verpassen. In großen Trends wird sehr häufig sehr viel Geld verdient.

Ein Beispiel: Hätten Sie etwa den sehr langfristigen Trend der Aktie von Apple gemessen und mitgemacht, würden Sie um mehrere 10.000 % vermögender sein. Sie hätten gar nicht umhin können, Millionen zu verdienen. Solche Trendanalyse sind auch im Nebenwerte-Segment die richtige Herangehensweise: Es gibt zahlreiche kleine Trends, die hin und her schwanken. Wenn möglich, verabschieden Sie sich so schnell wie möglich aus diesen Investitionen. Sie werden kleine Verluste oder Gewinne einfahren. Diese spielen für die Gesamtbetrachtung keine Rolle.

Wichtig ist, dass Sie die großen Trends mitmachen. Aus der Riege meiner Empfehlungen fallen mir Unternehmen wie Nordex ein, die schnell mehr als 100 % Gewinn brachte. Aktuell ist die Sartorius Vz. oder Security Network zu nennen, auch Impfstoffwerte oder eben Plug Power, die innerhalb weniger Tage 40 % gewann. Es gibt zahlreiche solcher Chancen – und das in fast jeder Börsenphase. Die nächsten Chancen werden sich wie bereits dargestellt bei den Wasserstoff-Werten auf jeden Fall finden – auch für Sie.

3. Die dritte Säule der Betrachtung vernachlässige ich etwas, beachte Sie aber: Die wirtschaftlichen Rahmendaten der gesamten Volkswirtschaft. In einer Rezession, um es auf den Punkt zu bringen, wird meist kein Geld verdient. Sie sollten einfach die Finger von vielen Aktien lassen – und auch keine Hebel-Papiere auf eine „Short“-Investition kaufen. Meistens gewinnen die Banken – die solche Papiere konstruieren. Umgekehrt werden in einer stärkeren Wirtschaft auch die Nebenwerte aus verschiedenen Bereichen schneller Geld verdienen. Warum? Es steht mehr Risikokapital zur Verfügung, die gute Ideen sofort hebeln können. Kleinere Unternehmen gehen an die Börse, nicht, um ihre Eigentümer schnell mit Aktiengewinnen reich zu machen, sondern um Risikokapital zu suchen.

Deshalb ist eine robuste Wirtschaft oder zumindest ein hoher Geldbestand an den Börsen eine gute Chance, die sich mit den Säulen 1 und 2 verbinden lässt.

Die Säulen sind stark

Jetzt, da die Bilanzsaison wieder in voller Fahrt ist, in der also die Ergebnisse des dritten Quartals vorgetragen und analysiert werden, gibt es besonders gute Chancen für Ihren Einstieg. Die Säulen sind stark.

Ich beginne sozusagen hinten: Die dritte Säule. Die Wirtschaft in Deutschland, in der Euro-Zone oder auch in den USA boomt nicht – das ist in den vergangenen Tagen vielfach berichtet worden. Die Lieferschwierigkeiten in der Chip-Branche sind lästig und wirtschaftlich schädlich. Auch zahlreiche andere Produkte werden nicht ausgeliefert.

Die Rohstoffe sind zudem oft genug sehr teuer – das ist für die meisten Unternehmen (um die es ja an den Aktienmärkten geht) schlecht. Dennoch ist die Situation insgesamt gut. Wie komme ich darauf?

Die Geldmenge steigt und steigt. Die Zinsen sind so niedrig, dass Anlagenotstand herrscht. Das heißt nicht nur, dass das Geld an die Aktienmärkte fließt, sondern auch, dass Risikokapital zur Verfügung steht. Kleinere und mittlere Unternehmen bekommen hinreichend Geld, um jetzt zu investieren. Die Rahmenbedingungen sind demnach erstklassig.

Deshalb sehen Sie sich bitte die Entwicklung der Geldmenge an – hier wird es entscheidend auch für Ihr Depot.

Geldmenge in den USA- die Rahmenbedingung Nr. 1 für alle kleineren Unternehmen

Quelle: finanzblognews.de

Die Geldmenge steigt derweil. In Deutschland sank sie auf Basis eines schon sehr hohen Niveaus etwas. Dennoch: Es steht sehr viel Geld zur Verfügung. Dies kommt aus meiner Sicht jedenfalls den Nebenwerten oder kleineren Unternehmen zu Gute.

  • Zudem sind und bleiben die Zinsen aktuell sehr niedrig, wenngleich sie in den kommenden Monaten ausgehend von der Zentralbank in Großbritannien sicherlich steigen werden. Dennoch bleiben Zinsen ausgesprochen niedrig. Sie werden deshalb Kredite erzeugen, die wiederum für Unternehmen am Ende direkt über die Darlehen oder indirekt über die Investition durch Dritte zur Verfügung stehen.

Inflation hilft – begrenzt

Zudem haben wir derzeit eine hohe Inflationsrate. Die hilft uns zumindest als Investoren. Die langfristige Statistik zeigt, dass Aktien nach Berücksichtigung der Inflation über die Jahrzehnte insgesamt 6 % bis teils 10 % (wie gesagt: NACH Abzug der Inflationsrate) bringen. Nebenwerte werden hier sogar noch eine Outperformance schaffen.

Damit sind zumindest gute Rahmenbedingungen gesteckt.

Die anderen beiden Säulen

Zudem sind die beiden anderen Säulen, die ich oben beschrieben habe, aktuell besonders fest. Zum einen sind dies die wirtschaftlichen Daten zahlreicher Unternehmen. Darauf allerdings kann ich an dieser Stelle nicht so ausführlich eingehen, wie es vielleicht gewünscht wäre. Aber immerhin sind Aktien wie von

  • Jungheinrich
  • BioNTech
  • Wacker Chemie (die ich derzeit nicht in den Depots habe, früher aber in den Depots hatte) oder auch der Deutschen Pfandbrief (die demnächst in einem Depot landen wird) günstig bewertet. Dies ist keine Garantie für steigende Kurse, aber eine wirtschaftliche Unterstützung, ohne die es kaum geht.

Die zweite Säule ist die aktuelle Verfassung nach der Trendanalyse. Sie wissen, dass die Notierungen der Indizes nahe an den jeweiligen Allzeithochs sind. Zudem steigen die Kurse bereits seit vielen Monaten – wenngleich es im Sommer ruhiger wurde. Dies signalisiert, dass die Börsen in guter technischer und charttechnischer Verfassung sind.

Ein Beispiel:

Der SDax, der etwas konservativer zusammen gesetzt ist, hat seit Jahresbeginn mehr als 10 % verdient. Dies ist nicht herausragend, aber ausgesprochen solide – und zeigt damit u.a., dass die Trends intakt sind.

Der GD200 ist beim MDax, beim TecDax, aber auch beim SDax klar überwunden – die GD90, die GD100 und auch die kurzfristigen GD38 sind es gleichfalls.

Die Indikatoren Momentum sowie Relative Stärke sind ebenfalls im grünen Bereich. Es gibt daher überhaupt keinen Anlass, an der Richtung und der Stärke des Aufwärtstrends zu zweifeln. Ich habe aktuell mindestens zehn bis fünfzehn Anlageideen, die in der aktuell starken Phase Chancen darstellen können.

Zu den genannten Wasserstoff-Werte etwa gesellen sich auch solche Unternehmen wie

  • The Naga Group
  • Datron
  • Beta Systems
  • JDC Group
  • Deutsche Rohstoff.

Viele von Ihnen werden solche Unternehmen nicht kennen. Bald jedoch ändert sich dies hoffentlich.

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