Watchlist Aktie der Woche Calibre Mining: Unsere Kaufzone ist fast wieder erreicht

Liebe Leser, Liebe Leserinnen,

Ende April hatte das Team des Hypergrowth-Aktien Börsendienstes Ihnen mit Calibre Mining einen weiteren interessanten und unterbewerteten Goldproduzenten vorgestellt. Calibre ist deutlich kleiner als ihre Depotwerte Lundin Gold und Newmont und wird zudem mit einem deutlichen Abschlag bewertet, weil das Unternehmen Produktionsstätten in Nicaragua unterhält. Dort wird man von der Regierung zwar aktiv unterstützt und der Goldabbau verläuft reibungslos, doch Nicaragua ist ein Land, das an der Wall Street aufgrund seiner politischen Führung nicht beliebt ist. Vollkommen ausgeblendet wird dabei, dass Calibre auch in Kanada mit Projekten in Labrador und Neufundland und in den USA mit Liegenschaften in Nevada und Washington vertreten ist.

Ausgeblendet werden auch der starke operative Cashflow und die Tatsache, dass die Projekte in Nordamerika gegenüber dem Bergbau in Nicaragua zukünftig an Bedeutung gewinnen. Hier besteht ein außergewöhnliches Entwicklungspotential, das im Kurs noch nicht berücksichtigt ist. Dieses Potential wird Calibre in den nächsten 18 Monaten auch dann einen riesigen Sprung nach vorne machen lassen, wenn sich der Goldpreis nicht mehr von der Stelle bewegen sollte. In Nicaragua sind die Lohnkosten und Steuern deutlich niedriger als in Kanada und in den USA. Die Infrastruktur ist aber ebenso gut ausgebaut. Calibre verfügt im Land über fünf Produktions- und zwei Verarbeitungsstätten. Hier wurden im Jahr 2020 136 Millionen Tonnen Erz verarbeitet. Bis zum Jahr 2023 konnte Calibre diese Menge verdoppeln und aktuell ist eine weitere Steigerung von 34% geplant.

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Das größte Potential bietet jedoch die Valentine-Goldmine in Neufundland. Sie verfügt über einen 32 Kilometer langen Goldtrend, von dem bislang nur sechs Kilometer exploriert wurden. Das erste Gold soll hier im ersten Halbjahr 2025 gefördert werden. Dadurch würde sich die Goldproduktion von Calibre Mining nochmals kräftig erhöhen. Jüngste Bohrungen, die auf der Lagerstätte Leprechaun am Rand des Tagebaus des Valentine-Goldminenkomplexes niedergebracht wurden, ergaben u.a. 2,25 g/t Gold über 15,30 Meter und 36,83 g/t Gold über 0,91 Meter. Das Golderz ist der oberflächennah anzutreffen und damit günstig abzubauen.

Im Vergleich zu anderen Goldproduzenten ist Calibre derzeit sehr günstig. So kommt Lundin Gold beispielsweise auf eine Bewertung von 505 US-Dollar pro produzierte Unze Gold. Bei Calibre liegt diese hingegen bei lediglich 461 US-Dollar je geförderter Unze und die mögliche Produktionserweiterung durch die neue Mine in Kanada, die ab 2025 Wirklichkeit werden könnte, ist in diesen Zahlen noch nicht einmal berücksichtigt.

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