Liebe Leser,
sehen Sie sich heute den Wasserstoff-Markt an: Die Unternehmen sind erneut in einen roten Bereich geraten. Die Aktien haben durchgehend verloren, so weit sie zu den kleineren Titeln gehören. Die Verluste reichen teilweise auf bis zu 8 %. Rekordverlierer am Dienstag war dabei die Aktie von Plug Power aus den USA. Die Börsen scheinen derzeit wenig begeistert, was die Entwicklung des Unternehmens am Markt betrifft. Zuletzt wurde bekannt, welche schlechten Zahlen Plug Power gerade im ersten Quartal wieder präsentieren musste. Der Titel hat nun mit den Zahlen einen weiteren Verlust in Höhe von -14,4 % eingefahren. doch auch die anderen Unternehmen glänzen nicht. PowerCell Sweden hat vor gut einer Woche präsentiert.
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PowerCell Sweden: Schlecht wie Nel und Plug
Die Schweden haben seither auch 14,8 % abgegeben. Der nächste Quartalsbericht lässt noch lange auf sich warten. Erst am 15. Juli werden die Zahlen präsentiert. Bis dahin müssen die Börsen mit den vergleichsweise ungünstigen Prognosen leben, die sich jetzt spekulativ verbreiten. Ähnlich sieht es bei Plug Power aus. Das Unternehmen möchte in diesem Jahr insgesamt einen Umsatz in Höhe von 910 Millionen Euro erwirtschaften. Zumindest lautet die Prognose der Analysten in dieser Richtung. Dabei allerdings sind im ersten Quartal weniger als 150 Millionen Euro erlöst worden. Wie die Entwicklung sich in den kommenden Monaten nach oben bewegen soll, ist angesichts solcher Daten offen. Die Börsen haben die jüngsten Zahlen denn auch wie beschrieben mit einem massiven Abwärtsrutsch quittiert. Plug Power hat allein am Dienstag an den Börsen mit dem Verlust von -8 % auch aus charttechnischer Sicht mit Kursen von nun gut 15 Euro alle bedeutenden Unterstützungen nach unten durchkreuzt. Die Aktie wird mit Misstrauen begleitet.
Die wahre Abrechnung kann für das Unternehmen am 30. Juni folgen. Dann wird Plug Power seine Hauptversammlung abhalten. Dies wiederum kann erneut zu einer Bewertung der derzeitigen Prognosen am Markt führen. Wenn der Umsatz von gut 900 Millionen Euro bezogen auf ein Jahr deutlich verfehlt wird, ist der Abwärtstrend erklärbar.
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Ähnlich sieht es derzeit für Nel Asa aus. Die Norweger haben lediglich 2,1 % verloren. Dennoch ist der Verlust schmerzhaft. Die Aktie hat nun die absolute charttechnische Untergrenze bei 1,20 Euro erreicht. Ein bedeutender Meilenstein für ein Projekt half nicht mehr, die Stimmung zu heben. Der Titel ist auch bei den technischen Analysten derzeit nicht mehr beliebt. Die technische Indikation ist bei einem Abstand von über 15 % gegenüber dem GD100 und dem GD200 zu groß, um ein schnelles Comeback nach oben zu realisieren.
Die trübe Stimmung bei PowerCell Sweden, Plug Power und Nel Asa setzt sich daher in diesen Tagen fort.
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