Die Vulcan Energy Resources-Aktie befindet sich in einer komplizierten Phase. Mit Sitz in Perth, Australien, scheint das Unternehmen trotz wenig überzeugender Finanzkennzahlen immer noch die Aufmerksamkeit einiger Investoren zu genießen. Prognosen für die Jahre 2023 bis 2025 zeigen einen marginalen Anstieg des Umsatzes von 8,64 Millionen auf 9,26 Millionen. Allerdings werfen die erwarteten Zahlen für EBITDA und Betriebsergebnis (EBIT) einige ernsthafte Fragen auf.
Das EBITDA fällt von -34,4 Millionen im Jahr 2023 auf -37,7 Millionen im Jahr 2024, ehe es sich leicht auf -31 Millionen im Jahr 2025 verbessert. Beim Betriebsergebnis ist ein alarmierender Rückgang von -43,1 Millionen auf -92,5 Millionen zu beobachten.
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Nicht nur aus fundamentaler, sondern auch aus technischer Sicht sieht die Zukunft der Vulcan Energy Resources-Aktie düster aus. Die Aktie hat gerade ein neues Tief erreicht, ein Kursniveau, das zuletzt Anfang 2021 zu sehen war. Daher scheint der Abwärtstrend, der sich bereits seit einiger Zeit abzeichnet, sich weiterhin fortzusetzen.
Veränderungen bei den Stimmrechten
Interessant ist eine kürzlich veröffentlichte Stimmrechtsmitteilung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG. Morgan Stanley, ein in den USA registrierter Finanzgigant, hat seine Anteile verändert. Der institutionelle Investor hält nun 0,75% der Stimmrechte und 2,16% durch Finanzinstrumente, was einem Gesamtanteil von 2,91% entspricht. Diese Entwicklung könnte auf eine Veränderung in der Anlegerstimmung hindeuten.
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Investoren sollten Vorsicht walten lassen
Angesichts der besorgniserregenden Finanzkennzahlen und des anhaltenden Abwärtstrends empfiehlt es sich für Anleger, bei der Vulcan Energy Resources-Aktie besonders vorsichtig zu sein. Die jüngsten Veränderungen in den Stimmrechtsanteilen könnten zwar eine kurzfristige Bewegung darstellen, doch langfristig wirft die Aktie ernsthafte Fragen hinsichtlich der Unternehmensleistung und der Ertragsperspektive auf.
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