Innerhalb der letzten Handelstage und Wochen kommt der Kurs der Vonovia-Aktie zum wiederholten Male deutlich unter Druck. Nun wird das Tief vom letzten Jahr angelaufen. Unterdessen plant der größte Immobilienkonzern Deutschlands, seinen Aufsichtsrat zu verkleinern. Die Zahl der Kontrolleure könnte von zwölf auf zehn reduziert werden, während der Frauenanteil im Gremium von 33% auf 50% erhöht werden soll. Auch das Durchschnittsalter der Aufsichtsräte soll von 61 auf 57 Jahre sinken.
Die Pläne wurden in einer Präsentation des scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Fitschen und seiner designierten Nachfolgerin Clara Streit vorgestellt. Der geplante Umbau des Aufsichtsrats steht jedoch nicht im Zusammenhang mit den jüngsten Durchsuchungen der Vonovia-Zentrale durch die Staatsanwaltschaft. Diese hatte ein Ermittlungsverfahren wegen strafbarer Handlungen zum Nachteil von zwei Wohnungsunternehmen eingeleitet, bei dem auch Vonovia betroffen ist. Vonovia selbst betrachtet sich jedoch als Geschädigte und will die Vorwürfe schnell aufklären.
Wichtige Entscheidung stehen bevor!
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Vonovia?
In den nächsten Tagen müssen Aktienanleger stark bleiben, da wichtige Entscheidungen bevorstehen, die die Sorge um steigende Zinsen beeinflussen könnten. Insbesondere sind die US-Verbraucherpreise, die am Dienstag veröffentlicht werden, sowie der nächste Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank am Donnerstag von Bedeutung. Die Notenbanken achten immer mehr auf Preis- und Konjunkturzahlen, um ihre Entscheidungen zu treffen. Die Lohnentwicklung wird dabei besonders beachtet, da steigende Löhne Inflationsdruck erzeugen können.
Kaufen, halten oder verkaufen - Ihre Vonovia-Analyse von 22.12. liefert die Antwort:
Wie wird sich Vonovia jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur Vonovia Aktie