Die schwache Nachfrage nach Immobilien ist nicht nur auf die hohe Inflation, sondern auch auf steigende Zinsen zurückzuführen. Dies hat Auswirkungen auf Geschäfte und Gewinne der Wohnungsgesellschaften, wie das jüngste Quartalsergebnis von Vonovia zeigt. Der operative Gewinn fiel im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 462,6 Millionen Euro und der Portfoliowert sank allein im ersten Quartal um 3,5 Milliarden Euro. Um dem Schuldenproblem entgegenzuwirken will Vonovia fünf Wohnanlagen verkaufen und insgesamt 66.000 Wohnungen für rund 13 Milliarden Euro anbieten.
Das Unternehmen plant den Verkauf von fünf Wohnanlagen mit insgesamt 1.350 Wohneinheiten bis zum Ende des Jahres mit einem erwarteten Erlös von rund 600 Millionen Euro sowie den Verkauf weiterer Wohnungen für insgesamt bis zu etwa 13 Milliarden Euro.
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Jedoch bleibt abzuwarten ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um der Aktie wieder neues Leben einzuhauchen: Nachdem sie bereits ihr Tief erreicht hatte konnte sich die Aktie zwar etwas erholt haben, doch seit Ende April tendiert sie wieder klar in Richtung Süden bei einem aktuellen Kurswert von 17,50 € pro Wertpapier.
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