Nach einer längeren Unterbrechung wird der Diesel-Strafprozess gegen vier ehemalige Führungskräfte von Volkswagen fortgesetzt. Den Angeklagten wird vorgeworfen, millionenfach betrogen zu haben, indem sie Täuschungsprogramme in der Abgassteuerung von Dieselautos eingesetzt haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Das Verfahren könnte sich auf die Volkswagen Aktie auswirken und für eine erhöhte Volatilität sorgen.
Jefferies bleibt pessimistisch
Ein weiterer Faktor, der negativ auf die Volkswagen Aktie wirken könnte, ist die Prognose des Analysehauses Jefferies. Das Unternehmen hat die Vorzugsaktien von Volkswagen auf “Underperform” mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Analyst Philippe Houchois schreibt in einer Branchenstudie, dass die zyklischen und strukturellen Indikatoren verwirrend bis negativ seien. Auch wenn die Margenerosion weniger gravierend ausfallen sollte als befürchtet, bleibt Jefferies bei einer pessimistischen Prognose für die Volkswagen Aktie.
Trotz dieser negativen Faktoren sollten Anleger jedoch nicht vergessen, dass die Volkswagen Gruppe weiterhin ein großer und erfolgreicher Autobauer ist. Zudem zeigen die Zahlen für das erste Quartal eine gewisse Widerstandsfähigkeit und Stärke des Unternehmens. Anleger sollten jedoch die Entwicklungen im Diesel-Strafprozess im Auge behalten und sich über die Prognosen von Analysten wie Jefferies informieren.
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Fazit
Die Volkswagen Aktie könnte in den nächsten Wochen und Monaten turbulenter werden, da der Diesel-Strafprozess gegen ehemalige Führungskräfte weitergeht. Die Prognose von Jefferies bleibt pessimistisch, was ebenfalls auf die Aktie drücken könnte. Dennoch sollten Anleger sich bewusst sein, dass Volkswagen ein erfolgreicher Autobauer ist und sich die Margenerosion möglicherweise weniger gravierend auswirken könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen in den nächsten Monaten gestalten.
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