Die Volkswagen-Aktie hat einen stürmischen Start in die neue Handelswoche erlebt. Zum Wochenauftakt notierte die Aktie bei 99,97 EUR, was einem satten Minus von 3,4 % im Vergleich zum vorherigen Handelsschluss von 103,49 EUR entspricht. Innerhalb der letzten fünf Handelstage verzeichnet die Aktie eine negative Veränderung von 8 %, während sie für den aktuellen Monat ein Minus von 8,3 % aufweist. Die turbulenten Zeiten für den Wolfsburger Automobilhersteller sind damit keinesfalls vorbei.
- Heutiges Tief: 99,97 EUR
- Verlust in der letzten Woche: 8 %
- Monatliche Veränderung: -8,3 %
Bewertungen von Analysten: Signale gemischt
Die Analysten sind sich derzeit uneins über die Volkswagen-Aktie. Das Analysehaus Jefferies bestätigte trotz enttäuschender Eckdaten für das dritte Quartal die Einstufung “Buy” mit einem Kursziel von 150 Euro. Die Deutsche Bank Research sah sogar ein Kursziel von 190 Euro und behielt ebenfalls die “Buy”-Einschätzung bei, trotz einer vorsichtigen Haltung seitens des Autobauers auf Branchenveranstaltungen.
- Jefferies Kursziel: 150 Euro
- Deutsche Bank Kursziel: 190 Euro
- Beide Analystenhäuser behalten “Buy”-Einstufung bei
Dringende Sanierungsmaßnahmen erforderlich
Jefferies-Analyst Philippe Houchois stellte in seiner Studie die Dringlichkeit der Sanierung der Kernmarke Volkswagen in den Mittelpunkt. Laut Houchois sind die derzeitigen Kennzahlen der Marke nicht tragfähig, und eine schnelle Anpassung ist erforderlich, um das operative Ergebnis und die Marge zu verbessern.
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Der Weg zur Stabilisierung ist steinig
Es ist unbestreitbar, dass die Volkswagen-Aktie eine schwierige Zeit durchmacht. Trotz gemischter Signale von Analysten und der bestehenden Notwendigkeit für dringende Sanierungsmaßnahmen zeigt das Unternehmen Vertrauen in seine eigene Zukunft.
- Gemischte Signale von Analysten
- Dringender Bedarf an Sanierung der Kernmarke
- Langfristige Aussichten trotz kurzfristiger Herausforderungen
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