Liebe Leser,
es gibt nur wenige Dinge in der Finanzwelt, die eine ähnlich große emotionale Wirkung und einen ähnlich großen Ansteckungseffekt haben wie ein Bank Run.
Und das war schon so noch lange bevor es soziale Medien gab!
Jetzt haben wir nicht nur eine, sondern gleich zwei Bankenschließungen inklusive Bank Run erlebt. Die SVB ist zusammengebrochen und die ebenfalls amerikanische Signature Bank wurde von den Aufsichtsbehörden geschlossen. Die Signature Bank war in erster Linie ein Immobilienkreditgeber, aber 2018 hatte sie ihre Geschäftstätigkeit auf die Kryptowelt ausgeweitet.
Der finale Abgang der SVB könnte am Ende weltweit tausenden von Start-ups das Genick brechen, auch wenn die US-Aufsichtsbehörden schnell regierten und wie bei der Signature Bank eine vollumfängliche Einlagensicherung ausgesprochen haben.
Erinnern Sie sich an die Zeit, wo ein klitzekleines Problemchen – die Subprime-Krise in den USA – die Finanzwelt erst ansteckte, danach erschütterte und am Ende nicht nur Lehman Brothers in den Untergang trieb?
Dieses Mal war es der Kryptomarkt, der als erster Dominostein fiel. Wir haben nun den Zusammenbruch einer Bank erlebt, und die zweite wurde von den Aufsichtsbehörden geschlossen.
Aber in den Köpfen der Anleger könnte es so aussehen: „Die erste Bank kollabiert und die zweite gleich danach – wie viele Tage noch, bis meine Bank geschlossen wird? Ich ziehe mein Geld besser sofort ab“.
Die Artikel, die sich auf die Schließung von Banken beziehen, beginnen erst langsam die sozialen Medien und andere Plätze im Internet zu dominieren.
Der Krisenstab der Bundesbank tagt.
In den USA kümmert sich der US-Präsidenten schon wieder höchstpersönlich darum um Banken zu retten, und Einlagensicherungs-Versprechen abzugeben.
Verstehen Sie, worauf ich hinaus will?
Das könnte durchaus wie 2008 werden… Nur Schlimmer.
Warum?
Erstens, konnten Sie jetzt in nur drei Tagen den nach Vermögenswerten zweitgrößten und drittgrößten US-Bankenkollaps aller Zeiten mitverfolgen.
Zweitens, wurden die Zinssätze jetzt viel stärker angehoben als früher. Und das ist ein globales Phänomen.
Drittens, streben die Märkte aktuell nach einer noch größeren, auf Emotionen und Hoffnungen basierenden mittelfristigen Rallye. Wenn dieser Versuch endgültig scheitert könnte sich die immer noch leicht positive Stimmung ins totale Gegenteil verkehren.
Viertens, sind die sozialen Medien viel weiter verbreitet als noch zu 2008, und auch sind Millionen mehr Anleger involviert in dem Markt, mit dem alles begann (Krypto!).
Das bedeutet, dass sich die Nachricht und die Emotionen – wie Panik -, dieses Mal durchaus viel schneller verbreiten können, als noch 2008.
Nun, die meisten Menschen da draußen haben diesen Kontext nicht – sie erkennen die Ähnlichkeit mit 2008 nicht.
Es wird natürlich nicht bei allen Menschen zur gleichen Zeit passieren. Und je mehr Menschen/Anleger/Investoren dies erkennen, desto schneller könnten sich die Dinge entwickeln, denn niemand will derjenige sein, der die Zeche zahlen muss, ehe die Aktienpreise ins bodenlose fallen – also könnten sie höchstwahrscheinlich flüchten, ehe die ersten Abverkäufe starten.
Auf diese Weise trügen sie zum Preisverfall bei und würden diesen beschleunigen.
Was bedeutet das alles im Moment für Sie?
Das Wichtigste ist, dass es einen Ansteckungseffekt geben dürfte, und dass mit Sicherheit die nächsten paar Dominosteine in den USA kippen dürften, die lautesten Zusammenbrüche und Schieflagen aber durchaus auch in Europa und in Deutschland sichtbar werden könnten.
Gold profitiert von der starken Nachfrage nach sicheren Häfen, und im Falle von Turbulenzen neigen die Menschen dazu, ins Gold zu gehen. Und Anleger tendieren dazu, die im Vergleich zu Gold riskanten Anlagen über die Zeit hinweg abzustoßen.
Das haben wir auch 2008 gesehen – Gold stieg von einem wichtigen Finanzkrisentief bei 712,50 $ die Unze massiv an und toppte final erst im Jahr 2012 bei 1793 $ die Unze aus.
==> Meiner Meinung nach bietet diese neue Krisensituation die nächste wichtige Kaufgelegenheit für längerfristig orientierte Goldinvestoren!
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Das gab es noch NIE!
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Mit besten Grüßen
Ihr
Eduard Altmann