Liebe Leserinnen und Leser,
am Montag kämpft die Aktie von Verbio mit Kursen von etwa 34,00 Euro. Das Bioenergie-Unternehmen hat damit zuletzt eine deutlich stabilere Verfassung erreicht. Nun ist eine neue, starke Kaufempfehlung für Verbio Vereinigte Bioenergie an den Markt gekommen.
Die Aktie befindet sich nicht zufällig im Basisdepot der Hypergrowth Aktien und sorgt dort für Furore.
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Das ist eine Kaufempfehlung!
Die Aktie von Verbio ist in den vergangenen Wochen etwas unter Druck geraten, weil die Absatzpreise gesunken sind. Dadurch ist die Marge geringer geworden. Dennoch hat nun die Hauck Aufhäuser eine neue Empfehlung ausgesprochen. Die Analysten sehen den Wert als Kauf.
Das Kursziel sieht die Hauck Aufhäuser IB bei immerhin 74 Euro. Dies entspricht einem rechnerischen Aufschlag in Höhe von mehr als 100 % gegenüber den aktuellen Notierungen. Das ist eine Kaufempfehlung, die sich durchaus im Rahmen der Erwartung anderer Analysten befindet. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt immerhin bei 60,54 Euro. Auch dies wären ausgehend von den aktuellen Notierungen immerhin 76,7 % Kursgewinn.
Die Chance jedenfalls ist durchaus vorhanden, so Hauck Aufhäuser in seiner Analyse. Die Bewertung sei aktuell “unambitioniert” oder übersetzt formuliert unterbewertet. Der Biokrafthersteller bietet auf Basis der derzeitigen Bewertung ein starkes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Dieses liegt bei lediglich 16,0. Damit würde die Aktie deutlich günstiger bewertet sein als etwa in den meisten Phasen des Kalenderjahres 2022. Der Konzern wird in der aktuellen Vorausschau bei einem Jahresumsatz in Höhe von 1,7 Milliarden Euro erwartet. Dies kann demnach zu einem Nettoergebnis in Höhe von 136 Millionen Euro führen. Die Aktie selbst hat einen kumulierten Marktwert von 2,2 Milliarden Euro. Dies führt zu einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) in Höhe von rechnerisch 1,28 im laufenden Geschäftsjahr sowie zu einem KUV von 1,14 im kommenden Jahr.
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Diese Kennzahlen legen zumindest nahe, dass die Analysten von Hauck Aufhäuser mit ihrer Einschätzung darüber, dass die Bewertung nicht ambitioniert sei, durchaus richtig liegen sollen. Aus charttechnischer und aus technischer Sicht bleibt jedoch weiterhin kräftig Luft nach oben. Charttechnisch betrachtet ist die Aktie mit dem Rutsch auf weniger als 44 Euro nun deutlich im Abwärtstrend angekommen, scheint aber einen Boden oberhalb von 30 Euro ausbilden zu können. Die Chancen verstärken sich, wenn die Kurse auf 40 Euro klettern. Dies wiederum ist – da sind sich offensichtlich die Bankanalysten weitgehend einig – eine aussichtsreiche Option für die kommenden Wochen und Monate. Dann würde auch der technische Trend wieder stärker werden. Bei ca. 40 Euro wartet auch schon der GD50.
Demnach sind die aktuellen Notierungen zumindest eine mögliche Einladung für ein spektakuläres Comeback von Verbio und deren günstige Bewertung.
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