Der schwäbische Batteriehersteller Varta musste erneut eine Prognosesenkung verkünden, was die Varta-Aktie in der Spitze um über zehn Prozent einbrechen ließ. Nach einem Verlust im zweiten Quartal korrigierte das Unternehmen seine Jahresprognose zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten. Die Aussicht für 2023 sieht nun einen stagnierenden Umsatz und ein operatives Ergebnis von 40 bis 60 Millionen Euro vor. Diese Enttäuschung machte Varta zur größten Verliererin im Kleinwerteindex SDax, und der Schlusskurs zeigte fast sechs Prozent Minus.
Analysehaus Warburg Research bestätigt “Sell”-Einstufung für Varta-Aktie!
Die vorläufigen Zahlen und der gesenkte Ausblick veranlassten das Analysehaus Warburg Research dazu, Varta weiterhin mit einem “Sell”-Rating zu bewerten. Das Kursziel wurde dabei auf 15 Euro festgelegt. Die Nachfrage nach Mikrobatterien und Lithium-Ionen-Knopfzellen (Coinpower) bleibt weiterhin schwach, und hohe Lagerbestände bei den Kunden bereiten dem Konzern Probleme. Eine mögliche Normalisierung der Lagerbestände im zweiten Halbjahr könnte jedoch zu einer verbesserten Nachfrage führen.
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Varta-Aktie hofft auf Normalisierung der Nachfrage!
Trotz der enttäuschenden Prognose hofft Varta auf eine Normalisierung der Nachfrage im zweiten Halbjahr. Sollten die Lagerbestände bei den Kunden abgebaut werden, könnte dies zu einer Belebung des Geschäfts führen. Anlegerinnen und Anleger sollten jedoch die Entwicklungen genau im Auge behalten, da die Unsicherheiten weiterhin die Varta-Aktie beeinflussen könnten.
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