Die US-Börsen zeigten am Donnerstag ein gemischtes Bild. Am Ende des Handelstages in New York wurde der Dow mit 34.722 Punkten und einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag berechnet. Der breiter aufgestellte S&P 500 lag wenige Minuten zuvor mit rund 4.508 Punkten um 0,2 Prozent im Minus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit etwa 14.035 Punkten und einem Plus von 0,1 Prozent festsetzte.
Laut Informationen des US-Handelsministeriums stieg das bevorzugte Inflationsmaß der persönlichen Konsumausgaben (PCE) ohne Lebensmittel- und Energiekosten der Federal Reserve von den USA – einer der dominierenden Zentralbanken weltweit – im Juli auf 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Dies entspricht einem Anstieg von lediglich 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat und liegt somit innerhalb der erwarteten Expertenprognosen.
In Europa zeigte sich die Gemeinschaftswährung schwächer: Ein Euro kostete am Donnerstagabend nur noch umgerechnet etwa $1,08 (-0,72 Prozent). Ein Dollar konnte entsprechend für ca €0,92 erworben werden.
Betrachtet man die Entwicklungen auf dem Rohstoffmarkt genauer so lässt sich feststellen dass Gold geringfügig sank: Für eine Feinunze mussten zu diesem Zeitpunkt $1940,60 gezahlt werden (-0,10 Prozent). Umgerechnet entspricht dies etwa €57 pro Gramm Gold. Auffälliger war hingegen das Wachstum beim Ölpreis: Ein Fass Brent-Nordseeöl kostete bis Donnerstagabend deutscher Zeit umgerechnet $86,86 – ein sattes Plus von über einem ganzen Prozentsatzpunkt oder aber auch genau gesagt eine Steigerung von satte1n ,2-Prozent mehr als am Ende des vorigen Handelstages.