Am Mittwoch konnten die US-Börsen einen Aufwärtstrend verzeichnen. Der Dow-Jones-Index wurde zum Handelsende in New York bei 33.130 Punkten berechnet, was einem Anstieg von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.
Kurz vor Handelsschluss stieg auch der breitere S&P 500 um circa 0,8 Prozent auf rund 4.264 Punkte an. Auch die Technologiebörse Nasdaq konnte ein Plus verbuchen und schloss mit ungefähr 13.236 Punkten etwa 1,4 Prozent fester ab.
Diese positiven Trends folgen nach deutlichen Verlusten am Vortag durch mögliche Eskalationen der politischen Krise im US-Repräsentantenhaus und der daraus resultierenden Befürchtung eines Government Shutdowns. Allerdings konnten sich die Börsenkurse teilweise erholen.
Die Erholung ist unter anderem auf optimistischere Arbeitsmarktdaten des privaten Softwareanbieters ADP zurückzuführen. Dieser berichtete von geringerem Arbeitsplatzwachstum im September als erwartet in den USA – eine Entwicklung, die Beobachter als Zeichen gegen eine zunehmende Inflation werten.
Im Gegensatz dazu hat der Euro zugelegt: Am Mittwochabend lag der Wechselkurs bei 1,0515 US-Dollar pro Euro (+0,49 Prozent). Gleichzeitig sank das Pendant – ein Dollar kostete nur noch für lediglich 0,9510 Euro.
Der Goldpreis blieb nahezu unverändert: Für eine Feinunze mussten am Abend 1.823,43 US-Dollar bezahlt werden (+0,01 Prozent). Umgerechnet entspricht das einem Preis von 55,71 Euro pro Gramm.
Im Gegensatz zu Gold und der europäischen Gemeinschaftswährung sank der Ölpreis allerdings deutlich. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit nur noch 86,26 US-Dollar. Das bedeutet einen Verlust von 466 Cent oder circa 5,1 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss des vorherigen Tages.