Die US-Börsen haben einen Rückschlag erlitten, wobei der Dow Jones am Ende des Mittwochshandels bei 34.443 Punkten lag, ein Rückgang von 0,6% im Vergleich zum Vortag. Ebenso wurde der breit gefasste S&P 500 mit etwa 4.465 Punkten und einem Minus von 0,7% berechnet. Die Technologiebörse Nasdaq zeigte sich mit rund 13.872 Punkten um 1,1% schwächer.
Diese Tendenzen waren auf frische Wirtschaftsdaten zurückzuführen, die eine positive Stimmungsänderung im Dienstleistungssektor deuteten und daher Unsicherheit unter den Aktionären weckten. Eine solide Wirtschaftsentwicklung gibt der US-Notenbank mehr Spielraum für potenzielle Zinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation – dies könnte jedoch die Investitionskosten für Unternehmen erhöhen.
Beachtliche Verluste wurden insbesondere bei Apple-Aktien verzeichnet – hauptsächlich wegen eines Verbots in China gegen die Nutzung ausländischer Smartphones durch Staatsbeamte.
Parallel dazu stärkte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend leicht: Ein Euro lag bei 1,0726 US-Dollar (+0,04 Prozent), dementsprechend konnte man einen Dollar für ungefähr 0,9323 Euro kaufen.
Andererseits sank der Goldpreis – man zahlte am Abend für eine Feinunze nur noch knapp unter $1.916 (-0,50%). Dies entspricht einem Preis von etwa €57 pro Gramm. Im Gegensatz dazu erlebte Öl eine Preiserhöhung; Ein Fass Brent kostete gegen deutsche Zeit um etwa Mitternacht herum rund $90 (ein Plus von etwa $0’72 bzw +0’8%).