Am Freitag konnte die US-Börse deutliche Zuwächse verzeichnen. Der Dow Jones Industrial Average schloss den Handelstag mit 36.248 Punkten und einem Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag ab.
Gleichzeitig bewegte sich der breiter aufgestellte S&P 500 auf einer ähnlichen Aufwärtstendenz und notierte bei Handelsende auf rund 4.604 Punkten – ebenfalls ein Anstieg von 0,4 Prozent. Auch die Technologiebörse Nasdaq legte zu und zählte den Nasdaq 100 mit rund 14.404 Punkten, das entspricht einer Steigerung um solide 0,5 Prozent.
Die gute Stimmung unter den Anlegern wurde durch erfreuliche Wirtschaftsdaten aus dem US-Arbeitsministerium stimuliert: Die Arbeitslosenrate in den USA ist demnach im November auf nur noch 3,7 Prozent gesunken – ein Rückgang um ganze zwei Punkte gegenüber dem Vormonat.
Durch diesen robusten Arbeitsmarkt erhoffen sich Anleger nun Rückschlüsse auf den weiteren Kurs der amerikanischen Zentralbank (Fed). Generell ermöglicht ein starker Arbeitsmarkt weitere Zinserhöhungen, während eine steigende Arbeitslosigkeit eher eine Verengung des Spielraums der Fed wahrscheinlich macht.
Unterdessen zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung Euro am Freitagabend etwas schwächer gegenüber dem US-Dollar: Ein Euro kostete lediglich $1,0763 (-0,27 Prozent), was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9291 Euro zu haben war.
Doch nicht nur der Aktienmarkt zeigte sich positiv: Der Goldpreis verzeichnete ebenfalls einen deutlichen Rückgang. Für eine Feinunze mussten am Abend $2.003,13 hingelegt werden – ein Minus von 1,25 Prozent. Im Gegensatz dazu konnte der Ölpreis steigen: Ein Barrel der Sorte Brent aus dem Nordsee-Gebiet kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit stolze $75,86 – das sind immerhin 2,4 Prozent mehr als beim Handelsschluss am vorangegangenen Tag.
Mit diesen Wirtschaftsdaten starten wir optimistisch in die neue Handelswoche und behalten die Entwicklungen an den US-Börsen genauestens im Blick.