Die US-amerikanischen Börsen haben am vergangenen Donnerstag einen kleinen Rückgang erfahren. Der Dow lag am Ende des Handelstages bei 33.120 Punkten, was im Vergleich zum vorigen Handelstag nur einem minimalen Minus entspricht.
Kurz zuvor konnte beobachtet werden, dass der weitaus breiter gefasste S&P 500 mit etwa 4.258 Punkten ebenfalls um 0,1 Prozent abnahm. Auch die Technologiebörse Nasdaq verzeichnete eine ähnliche Schwächung ihres Nasdaq100-Indexes, der zu dieser Uhrzeit bei ungefähr 13.220 Punkten lag.
Investoren blicken gespannt auf den kommenden US-Arbeitsmarktbericht für September, dessen Veröffentlichung für Freitag geplant ist. Nachdem Daten von Mittwoch noch als Indikator für eine Abkühlung des Arbeitsmarktes gedeutet wurden, fand am Donnerstag zunächst wieder Ernüchterung unter den Anlegern statt. Die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der letzten Woche kaum gestiegen und blieb damit hinter den Erwartungen zurück.
Parallel dazu konnte die europäische Gemeinschaftswährung an Stärke gewinnen: Am Donnerstagabend kostete ein Euro gegenüber dem US-Dollar rund +0,42 Prozent mehr bzw. war bei einem Stand von 1,0551 Dollar zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich hingegen etwas schwächer: Für eine Feinunze wurden am Abend rund -0,06 Prozent weniger gezahlt und somit belief sich der Preis auf etwa 55,50 Euro pro Gramm bzw. 1.820,36 US-Dollar.
Der Ölpreis verzeichnete einen deutlichen Rückgang: Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit etwa 84,14 US-Dollar. Das entspricht einem Minus von 167 Cent oder einem Rückgang von ca. 2,0 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorigen Handelstages. Erneut einer der vielen Indikatoren dafür, wie dynamisch und volatil die Finanzmärkte wirklich sind und dass sie ständiger Überwachung und Analyse bedürfen.