Es war ein positiver Tag für die US-Börsen, als diese am Mittwoch Zuwächse verbuchten. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit einem Anstieg von 0,3 Prozent auf 37.657 Punkte.
Der breiter gefasste S&P 500 legte um 0,1 Prozent zu und schloss bei rund 4.782 Punkten. Die Technologiebörse Nasdaq konnte ebenfalls Zuwächse verzeichnen und endete mit einem Plus von rund 16.907 Punkten, was einer Steigerung von etwa 0,2 Prozent entspricht.
Trotz der insgesamt positiven Entwicklung der Aktienmärkte gab es auch eine bedeutende Abwärtsbewegung im Rohstoffmarkt zu bemerken. Der Preis für ein Fass Öl der Nordsee-Sorte Brent sank bis auf 79,44 US-Dollar – ein Rückgang von beachtlichen zwei Prozent oder umgerechnet etwa ganze 163 Cent.
Andreas Lipkow erklärte dazu: “Insgesamt ist der Handel stark ausgedünnt und die Schwankungsbreite weiter gering”. Er fügte hinzu: “So ist der Handel weiterhin von den klassischen Jahresendhandelsaktivitäten geprägt.”
Die Märkte reagierten allerdings nicht nur auf interne Aktivitäten in den USA sondern wurden auch durch Bewegungen im Devisenmarkt beeinflusst. Am Mittwochabend notierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker mit einem Kurs von 1,1105 gegenüber dem US-Dollar – eine Aufwertung von 0,58 Prozent. Der US-Dollar war somit für 0,9005 Euro zu haben.
Insgesamt war es ein bewegter Mittwoch für den globalen Markt und die verschiedenen Aspekte der Börse spiegeln einmal mehr die Vielschichtigkeit des Handelsumfelds wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die zukünftigen Bewegungen an den globalen Finanzmärkten haben wird.