Der Aufwärtstrend der US-Börsen setzt sich fort
Zu Beginn dieser Woche konnten die drei führenden US-Indizes ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Trotz eines unentschlossenen Handelstages gelang es ihnen, kurz vor Handelsschluss ins Plus zu springen.
Zum Ende des Handelstages in New York notierte der Dow Jones bei 35.560 Punkten – das bedeutet einen Zuwachs von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Kurz zuvor hatte der S&P 500 mit rund 4.589 Punkten ein Plus von etwa 0,2 Prozent verzeichnet, während der Nasdaq mit ungefähr 15.757 Punkten ebenfalls um rund 0,1 Prozent zugelegt hatte.
Der Ölpreis konnte seinen bereits begonnenen Anstieg weiter ausbauen und erreichte mit etwa 85 Dollar den höchsten Stand seit drei Monaten.
“Das näher rückende Ende des stärksten geldpolitischen Straffungszyklus’ seit Beginn der achtziger Jahre gibt dem Aktienmarkt weiterhin Rückenwind”, so Marktanalyst Konstantin Oldenburger.
Die jüngste Andeutung einer möglichen weiteren Zinserhöhung durch Fed-Chef Powell scheint die Anleger nicht zu beunruhigen – ganz im Gegenteil: Nach den Freitags-Inflationsdaten rechnet die Mehrheit bereits mit einem baldigen Höhepunkt und einer anschließenden Lockerung der geldpolitischen Bedingungen
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich gegenüber dem Dollar etwas schwächlich: Ein Euro lag bei einem Wechselkurs von 1,0995 US-Dollar (-0,20 Prozent), was bedeutete dass ein Dollar für ca. 0,9095 Euro erhältlich war.
Zur gleichen Zeit konnte auch Rohöl seine beeindruckende Performance fortsetzen: Ein Barrel Brent kostete am Montagabend gegen neun Uhr deutscher Zeit knapp über $85 – das ist ein Anstieg um weitere $0,57 oder etwa +0,7% vom Schlusskurs des Vorhandelstages.