Adidas hat beschlossen, die übriggebliebenen Schuhe der Zusammenarbeit mit Kanye West doch noch zu verkaufen. Eine Vernichtung hätte eine weitere Abschreibung von rund 500 Millionen US-Dollar zur Folge gehabt. Ein Teil des Verkaufserlöses soll Personen zugutekommen, die durch Wests Aussagen verletzt wurden.
Die Entscheidung von Adidas kam bei den Anlegern gut an – das Unternehmen wird somit nicht erneut große finanzielle Nachteile erleiden müssen. Die Aktie legte am Donnerstag um 1,4 Prozent zu und fiel am Freitag nur leicht im Chart auf 164,20 Euro (-0,15%).
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Doch die Trennung von Kanye West brachte dem Unternehmen bereits einen enormen Umsatz- und Gewinnverlust in Höhe von 1,2 Milliarden Euro bzw. 500 Millionen Euro ein. Zwar hat sich dieser Faktor mittlerweile an der Börse eingepreist und sollte Anleger nicht mehr allzu sehr beschäftigen – dennoch hinterlässt diese Zusammenarbeit unübersehbare Spuren.
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