Tupperware bleibt eine heiße Wette an den Märkten. Das Papier konnte am Montag einen Aufschlag in Höhe von mehr als 5,7 % verbuchen. Damit sind die Notierungen nah daran, auch noch die nächste Hürde anzugreifen. Die verläuft bei 2 Euro. Die Gemengelage wird allerdings unübersichtlich. Denn an sich sind Analysten der Meinung, die Aktie sei wegen der fehlenden Zahlen kaum zu bewerten. Daher ist die jüngste Rallye mit Vorsicht zu genießen. Der Titel konnte sich binnen von fünf Handelstagen um 18,1 % nach oben schieben.
Tupperware: Es fehlt so viel
Die Klage unter Beobachtern und Analysten lautet in der Regel: Es fehlt so viel, um wie ein normales Unternehmen mit den Zahlen messbar zu sein. Der Marktwert beläuft sich derzeit auf annähernd 200 Millionen Euro. Das ist viel zu wenig, um als ernsthafter Titel wahrgenommen zu werden. Value-Investoren werden sich Tupperware gar nicht ansehen. Die Schwankungen des Kurses laden nur Spekulanten und Investoren ein, die sich mit der Chartanalyse oder sonstigen Trend-Systemen befassen.
Die Stimmung bleibt hier insgesamt eine unübersichtliche Struktur. Der GD100 und der GD200 als bedeutende mittel- und langfristige Indikatoren der technischen Analysten allerdings sind nun eingeholt. Damit ist die Aktie formal zumindest im Seitwärtstrend. Die Notierungen waren schon in ungünstigerer Verfassung, kann wohlwollend konstatiert werden.
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Die Chartanalyse ist wie die Trend-Analyse jedoch derzeit auch nicht in der Position, um massiv steigende Kurse zu prognostizieren. Danach sieht es beim besten Willen nicht nachhaltig aus – wie auch die Statistiken zeigen. Den Kursgewinnen folgten bei und für Tupperware stets deutliche Kursrücksetzer. Dies zeigt sich etwa im Vergleich der 1-Monats-Bilanz, nach der es um 35 % aufwärts ging wie auch der 3-Monats-Bilanz, die ein Minus von gleich -45 % aufweist. Damit ist die Aktie in einer schwachen Verfassung, was die Stabilität betrifft. Ohne neue Nachrichten, ohne Impulse wird es keine Nachhaltigkeit geben, fürchten die Statistiker.
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