Tupperware ist am Donnerstag in den frühen Morgenstunden schon wieder nach unten gestürzt. Es ging um -2,4 % abwärts. Das bestätigt die Richtung, die der Wert schon vorher eingeschlagen hatte. Es ging jetzt auf 1,60 Euro abwärts. Die Aktie ist mit einem Minus von -7 % in den vergangenen fünf Handelstagen ohnehin haltlos. Der Wert hat seit dem 1. Januar nun insgesamt mehr als -56 % verloren.
Tupperware: Schwach
Letztlich fehlt weiterhin sehr viel. Der Titel hat zuletzt massiv darunter gelitten – in den Berichten und Analysen -, dass keine Zahlen vorliegen, die belastbar wären. Mitte Oktober kam es zum CEO-Wechsel bzw. zur entsprechenden Ankündigung. Das hat die Kursentwicklung etwas stabilisiert, am Ende aber nicht entscheidend verbessert. Die Aktie ist unverändert auf dem Weg nach unten.
Der Titel hat zudem derzeit einen massiven Vertrauensverlust der längerfristigen Art. Dies wird im Chartbild sichtbar. Das Papier hat seit dem 1. Januar nicht einfach nur “verloren”, sondern schwankt erheblich. In Verbindung damit, dass die Notierungen sich weitgehend im Abwärtstrend verbinden und es keine oder kaum neue Nachrichten gibt, ist sichtbar, dass hier viel gezockt wird.
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Dazu passt, dass das Unternehmen einen Marktwert von nur noch 184 Millionen Euro hat. Dieser Marktwert ist erschütternd gering – und zieht vor allem ebenfalls Trader und Spekulanten an.
Das Marktvolumen der gehandelten Papiere ist zudem recht gering. An der Börse München etwa werden z. B. ca. 40.000 Papiere gehandelt, was einem Marktwert von 80.000 Euro entspricht (oder etwas weniger). Das ist ein Beispiel und Grund dafür, dass der Titel deutlich spekulativer gehandhabt wird als dies vielleicht wahrgenommen wird. Die Aktie gilt als hochspekulativ.
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