Liebe Leser, liebe Leserinnen,
in der vergangenen Woche machte Francesco Milleri öffentlich, dass der Facebook-Mutterkonzern Meta Platforms ein Auge auf den weltgrößten Brillen-Anbieter EssilorLuxottica geworfen hat und in diesen gerne einsteigen möchte. Seit einigen Wochen wird bereits darüber spekuliert, dass Meta einen Anteil von bis zu fünf Prozent an EssilorLuxottica mit Marken wie Ray-Ban und Oakley erwerben wolle. Einzelheiten zu den Intentionen von Meta machte der Chef des französisch-italienischen Branchenriesen jedoch nicht öffentlich.
Eine Form der Zusammenarbeit zwischen Meta und EssilorLuxottica gibt es bereits, denn gemeinsam entwickelten die Partner ein Brillengestell mit Kamera und Lautsprechern. Für Meta ist diese Brille mit Kamerafunktion ein wichtiger Baustein für die Zukunft, speziell die KI-Zukunft. Derartige Brillen sollen es der Software in Zukunft mit Künstlicher Intelligenz ermöglichen, zu sehen, was die Menschen gerade sehen. Dadurch sollen sie nach Ansicht von Facebook-Gründer und Meta-Chef Mark Zuckerberg besser auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen können. Zudem könnte ein KI-Chatbot über die Brille mit den Nutzern kommunizieren, auch wenn sie gerade kein Display vor Augen haben.
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Dass die beiden Unternehmen bereits eine zukunftsträchtige Kooperation haben, ist allerdings noch keine Gewähr dafür, dass ein Einstieg bei EssilorLuxottica auch wirklich gelingt, denn sollte Meta tatsächlich Aktien erwerben wollen, so müsse dieser Zukauf nach aktueller Lage über die Börse realisiert werden, erklärte Francesco Milleri. Vom Facebook-Konzern gab es zunächst keine Reaktion auf die Meldung. Auch die Google Mutter Alphabet habe derzeit ein Interesse an einer Zusammenarbeit mit EssilorLuxottica, erklärte Francesco Milleri. Man schätze das Interesse der beiden Konzerne, fühle sich aber in der Partnerschaft mit Meta sehr wohl, berichtete der CEO des weltweit größten Brillenherstellers.
Die Nachricht trug in der vergangenen Woche dazu bei, die Meta-Aktie wieder etwas ansteigen zu lassen. Den Abwärtstrend zu brechen, der sich seit dem jüngsten Allzeithoch im Chart ausgebildet hat, gelang allerdings noch nicht. Im Frühjahr endete die letzte Korrektur auf der Marke von 400 US-Dollar. Es ist sehr gut möglich, dass dieses Kursniveau in der laufenden Konsolidierung noch einmal erreicht und getestet wird. Ein Bruch dieser Unterstützung wäre allerdings eher negativ zu werten.
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