Liebe Leser,
die Corona-Krise scheint ihrem Ende zuzugehen. Die Inzidenz in Deutschland sinkt. Dennoch gibt es einige Unternehmen, die nachhaltig von dieser Krise profitieren werden. Dazu zählt auch das Unternehmen von Paul Hartmann, das die meisten Investoren nicht kennen werden. Das Unternehmen liefert sehr gute Zahlen – und ist eine nachhaltige Chance für Sie.
Desinfektionsmittel und Co.
Stellen Sie sich vor, die Pandemie würde tatsächlich für beendet erklärt, wenn die Zahlen jetzt noch für 3,4 Wochen weiter sinken. Können Sie sich eine Rückkehr in die ganz alte Normalität vorstellen? Einkaufen ohne Desinfektionsmittel und Masken? Den Friseurbesuch ohne Impfpass oder Test?
Die Vorsicht ist inzwischen so groß, dass die Wenigsten damit rechnen, es könnte sich noch etwas ändern. Deshalb ist das Unternehmen Paul Hartmann interessant. Die Produkte des Unternehmens aus Baden-Württemberg reichen von OP-Einmalprodukten über die Wundversorgung bis zur Desinfektion und zur Hygiene.
Die Bereiche werden sich dauerhaft etablieren, gerade bei uns. Denn hier geht es nicht nur beispielsweise um Desinfektionsmittel, sondern auch die zugehörigen Behälter, Wandhalter und so fort. Gerade solche Produkte wird künftig jedes Unternehmen bei sich – weiter – vorhalten müssen.
Die Bevölkerung und die Politik sind sensibel genug dafür. Paul Hartmann möchte in diesen Sparten und auch in weiteren Kernbereichen wachsen. Die Bevölkerung wird älter. Dazu passen die Produkte:
Die Baden-Württemberger wollen wie bislang im Bereich des Infektionsmanagements stark bleiben, im Inkontinenzmanagement sowie auch im der Wundbehandlung. Der Wettbewerb wird zwar härter, der Bedarf allerdings auch. Die Zahlen sind aktuell gut.
Starke Zahlen
Im vergangenen Jahr hat Hartmann den Umsatz um rund 11 % auf 2,4 Milliarden Euro steigern können. Der Gewinn je Aktie lag bei 29,98 Euro. Dies sind fast 50 % mehr als im Jahr davor. Einige Gewinne werden auf die Corona-Zeit zurückzuführen sein, andere bleiben.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei ungefähr 15. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) für das vergangene Jahr beläuft sich auf 0,54. Dies sind starke Werte, zumal auch die Dividendenrendite mit 2,2 % recht attraktiv ist. Der Umsatz ist zudem schon in den Jahren zuvor jeweils geklettert, die Gewinne zogen ohnehin langsam, aber stetig an. Diese Entwicklung könnte oder dürfte der Wert auch in diesem Jahr nehmen.
Auch die Bilanzrelationen sind stimmig. Die Eigenkapitalquote beläuft sich aktuell auf 53,6 %. Damit ist der Konzern sehr solide aufgestellt. Die Maßzahl, die über die Kursentwicklung entscheiden dürfte, ist das Kurs-Umsatz-Verhältnis). Das o.g. Niveau von 0,54 ist etwa 35 bis 40 % niedriger als der frühere historische Durchschnitt.
Wenn die Geschäfte auch in der Nach-Corona-Zeit stabil bleiben, eröffnen sich demnach weitere Chancen.