ThyssenKrupp hat am Dienstag an den Börsen schon wieder einen Rücksetzer hinnehmen müssen. Es ging um -2,5 % nach unten. Am Vortag gelang noch ein Aufschlag um 2,9 %, nachdem die Aktie zuvor dreimal hintereinander mit roten Zahlen aus dem Handel gegangen war. Der Optimismus an den Börsenplätzen selbst scheint begrenzt. Tatsächlich aber ist die Aktie aus der Perspektive der Analysten, die Kursprognosen abgeben, offenbar noch immer attraktiv. Denn:
ThyssenKrupp hat bei diesen Analysten positive Kursprognosen ausgelöst – Stand heute sogar sehr attraktive. Die Kursprognose, die üblicherweise über maximal 12 Monate abgegeben wird, beläuft sich demnach auf durchschnittliche Kursgewinne von 44 %. Dies ist ein durchschnittliches Kursziel, das durchaus ernst zu nehmen ist – denn es stellt die Schnittmenge der Analysten dar, die auf Marketscreener zusammengefasst werden.
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Fast 10 Euro: Gutes Kursziel bei ThyssenKrupp
Demnach wäre die Aktie aktuell mit einem Aufschlag zu bewerten, der den Kurs nahe an die Marke von 10 Euro führen kann. Genau 9,86 Euro sind demnach zu erwarten.
Die höchste Kursschätzung liegt derzeit übrigens in Höhe von 16 Euro. Damit könnte sich die Aktie nicht nur verdoppeln. Insgesamt entspricht dies einem Kursziel, das 133 % über den aktuellen Notierungen liegt. Die Aktie wäre demnach unterbewertet.
Ebenfalls interessant: Selbst das ungünstigste Kursziel ist noch attraktiv. Die Aktie wäre demnach 7,00 Euro wert. Dies wäre gegenüber dem aktuellen Kurs noch immer ein Aufschlag von mehr als 2 %.
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Nur an den Börsen sehen Analysten und Investoren die Angelegenheit offenbar noch anders. Der Titel ist auf dem Weg nach unten bzw. sehr schwach abwärts. Die Kurse sind nicht einmal bei 7 Euro angekommen.
Die Stimmung ist wahrscheinlich schlechter als die Aussichten. Denn ThyssenKrupp möchte seine Stahlsparte verkaufen. Das würde den Konzern noch einmal in die Schlagzeilen bringen.
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