Thyssenkrupp-Aktie: Milliardär mischt mit?

Mit einem Schlusskurs von 7,20 EUR am Montag und einem Wochenstart-Minus von 0,81 % steht die Thyssenkrupp-Aktie im Fokus der Anleger. Trotz dieses kurzfristigen Abwärtstrends zeichnet sich ein anderes Bild, wenn man den Fünf-Tage-Zeitraum betrachtet: eine positive prozentuale Veränderung von 7,7 %. Dieser Widerspruch könnte als ein Zeichen von Marktschwankungen oder als ein Übergangspunkt für die Thyssenkrupp-Aktie interpretiert werden. Entscheidend sind dabei auch der gleitende Durchschnitt von 200 Tagen (GD200) bei 6,88 EUR, der einen Aufwärtstrend anzeigt.

  • Schlusskurs: 7,20 EUR
  • 5-Tage-Veränderung: +7,7 %
  • GD200: 6,88 EUR (steigend)

Analysteneinschätzungen und Kursziel

JPMorgan belässt Thyssenkrupp auf “Neutral” mit einem Kursziel von 6,30 EUR. Der Analyst Moses Ola bewertet die potenzielle Transaktion mit dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky als strategisch sinnvoll. In Anbetracht der anstehenden Zahlenvorlage am 22. November könnte der Industriekonzern wertvolle Einblicke in die strategische Bedeutung dieser möglichen Transaktion liefern.

  • JPMorgan Kursziel: 6,30 EUR
  • Analystenbewertung: “Neutral”

Stahlsparte und grüner Wasserstoff

Thyssenkrupp will seine europäische Stahlsparte von Kohlestrom unabhängig machen. Kretinsky, Chef und Großaktionär des Energiekonzerns EP Holding, könnte in dieser Hinsicht eine entscheidende Rolle spielen. EP Holding zielt darauf ab, zu einem der führenden Hersteller von grünem Wasserstoff zu werden, was die Thyssenkrupp-Aktie in einem positiven Licht erscheinen lässt.

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  • Stahlsparte: Unabhängigkeit von Kohlestrom
  • Grüner Wasserstoff: EP Holding als potenzieller Partner

Thyssenkrupp-Aktie im Spannungsfeld

Die Thyssenkrupp-Aktie ist in einem Spannungsfeld zwischen Marktschwankungen, Analysteneinschätzungen und strategischen Entwicklungen. Die nächsten Wochen könnten für das Unternehmen und seine Investoren spannend werden, insbesondere im Hinblick auf die anstehende Zahlenvorlage und potenzielle Details zur Zusammenarbeit mit Kretinsky.

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