Seit Beginn des Jahres zeichnet sich die Tesla-Aktie durch eine bemerkenswerte, positive Entwicklung aus. Innerhalb kürzester Zeit konnten beachtliche Kursgewinne von bis zu 100% verzeichnet werden. Nichtsdestotrotz rücken nun diverse Widerstandsniveaus ins Blickfeld der Anleger. Ein Beispiel dafür ist der Gleitende Durchschnitt über 200 Tage (gd-200), der momentan bei 220 US-Dollar liegt. An dieser Stelle ist es bereits zu einer Abwärtsbewegung gekommen. Investoren stellen sich nun die Frage, ob die aufwärts gerichteten Kräfte, die sogenannten Bullen, ausreichend Stärke besitzen, um diese bedeutende Hürde von 220 US-Dollar zu überwinden.
Preisentwicklung bei E-Neuwagen bedenklich
Bundesverkehrsminister Volker Wissing äußerte Bedenken über die Preisentwicklung bei Elektro-Neuwagen. Er forderte, dass die Automobilindustrie weiterhin ein breites Angebot in allen Preissegmenten bieten müsse, um den Übergang zu klimaneutralen Antrieben sozialverträglich zu gestalten. Derzeit liege der Durchschnittspreis für Elektroautos in Deutschland bei 53.000 Euro, was für junge Berufseinsteiger problematisch sei. Deutsche Hersteller sollten auf verbraucherfreundliche Preise setzen, um dies zu erreichen.
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Die Zahl der Ladepunkte für Elektroautos in Deutschland ist im vergangenen Jahr zumindest gestiegen, aber für die Ziele der Bundesregierung müsste der Ausbau schneller voranschreiten. Zum Stichtag 1. Januar gab es mehr als 80.500 öffentliche Ladepunkte, ein Anstieg von rund 35% im Vergleich zum Vorjahr. Die installierte Leistung stieg sogar um mehr als 40% auf 2,47 Gigawatt, hauptsächlich durch den Zuwachs an Ultra-Schnellladepunkten. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, betonte, dass dies einen enormen technologischen Fortschritt bei der Ladeleistung zeige.
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