Die Tesla-Aktie hat in dieser Woche ein Minus von 2,71% verzeichnet und schloss bei einem Endpreis von 160,19 USD. Der Elektroautohersteller setzt weiterhin auf aggressive Preissenkungen, um anderen Herstellern Marktanteile abzunehmen. Diese “Umsatz-vor-Gewinn-Strategie” ist jedoch bei Anlegern und Analysten umstritten, da sie eine Rückläufigkeit der Gewinnmargen befürchten lassen. Ein kalifornisches Gericht hat zudem Schadenersatzansprüche einer Tesla-Nutzerin zurückgewiesen, die aufgrund des Tesla-Fahrassistenten einen Unfall hatte. Das Gericht sieht die Verantwortung bei solchen Unfällen beim menschlichen Fahrer und betont, dass das System lediglich als Unterstützung dienen soll. Nach den Quartalszahlen haben sich außerdem die kurzfristigen Aussichten für Tesla verschlechtert und Anleger beobachten gespannt die Entwicklung der Bruttomarge sowie den Fortschritt im Bereich autonomes Fahren.
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