Die Tesla-Aktie befindet sich seit einiger Zeit in einer Preisspanne von 170 bis 210 US-Dollar. Doch trotz des Drucks der Bären gelang es ihnen nicht, den Kurs weiter zur Unterseite zu drücken. Die nächste Hürde besteht darin, den Widerstand von 210 US-Dollar zu durchbrechen, um einen erneuten Aufschwung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang könnte ein Kursziel von etwa 310 US-Dollar in den Fokus rücken. Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht derweil europäische Autohersteller technologisch im Nachteil gegenüber Tesla.
Goldman Sachs senkt Kursziele europäischer Autohersteller
In einer aktuellen Studie senkte Analyst George Galliers die Kursziele zahlreicher Autowerte und stufte BMW und Volvo Cars ab. Im Gegenzug erhöhte er die Kursziele der Sportwagenbauer Porsche AG, Ferrari und Aston Martin. Laut Galliers befinden sich europäische Autohersteller im technologischen Nachteil gegenüber Tesla. So gebe es kaum Hinweise auf branchenführende Produkte im Bereich der Gesamteffizienz des Antriebsstrangs. Zudem seien die Bruttomargen von Tesla wesentlich höher als die der europäischen Hersteller. Dies deute darauf hin, dass die technologische Kluft noch größer sein könnte.
Europäische Autohersteller müssen neue Industriestandards setzen
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Obwohl die europäischen Autohersteller weiterhin effektiv konkurrieren können und ihre Kernkompetenzen Wettbewerbsvorteile bieten, müssen sie laut Galliers neue Industriestandards für die Effizienz des Antriebsstrangs setzen, um ihre starke Stellung zu behalten. Andernfalls drohten Risiken für die Zukunft. Galliers geht davon aus, dass Tesla und chinesische Hersteller im Laufe des nächsten Jahrzehnts Marktanteile in Europa erobern werden.
Die Tesla-Aktie scheint somit weiterhin eine attraktive Investitionsmöglichkeit zu sein, während europäische Autohersteller vor technologischen Herausforderungen stehen und neue Standards setzen müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
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