Die Tesla-Aktie zeigt eine bemerkenswerte Resilienz. Am Mittwoch schloss sie bei 261 US-Dollar, was einem Anstieg von 4,5 Prozent seit Montag entspricht. Das überrascht, denn die Auslieferungszahlen des dritten Quartals fielen hinter den Erwartungen zurück. Die Reaktion der Finanzanalysten ist gespalten: Während die Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf “Neutral” mit einem Kursziel von 290 US-Dollar beibehält, korrigiert die US-Bank JPMorgan ihr Kursziel von 120 auf 135 US-Dollar nach oben, bleibt jedoch bei der Einstufung “Underweight”.
Die Quartalszahlen im Fokus der Finanzanalysten
- UBS: Einstufung “Neutral”, Kursziel 290 USD
- JPMorgan: Einstufung “Underweight”, Kursziel 135 USD
- RBC: Einstufung “Outperform”, Kursziel 305 USD
UBS-Analyst Joseph Spak äußerte seine Bedenken, dass Teslas Auslieferungen im vergangenen Quartal die ohnehin niedrigen Erwartungen verfehlt haben. Dies betrachtet er als ein Indiz für grundsätzliche Herausforderungen im Produktionsprozess. JPMorgan-Analyst Ryan Brinkman warnt vor Rückschlagsrisiken und sieht Bedarf für weitere Kapitalmarktkorrekturen bei der Tesla-Aktie. RBC-Analyst Tom Narayan betont hingegen, dass Produktionsengpässe eine größere Rolle gespielt haben könnten, als bisher angenommen. Diese gemischten Einschätzungen werfen Fragen nach der langfristigen Stabilität der Tesla-Aktie auf.
Produktionsprobleme und Rückschlagrisiken: Ein Grund zur Besorgnis?
Teslas Produktionszahlen blieben unter den Auslieferungszahlen, was auf logistische und operative Herausforderungen hinweist. Daraus ergibt sich ein komplexes Bild, das potenzielle Investoren vor Probleme stellt. Das Unternehmen muss sich diesen Herausforderungen bewusst sein, um das Vertrauen der Anleger nicht zu verlieren. Denn obwohl die Tesla-Aktie momentan steigt, zeigen die divergierenden Meinungen der Analysten, dass Vorsicht geboten ist.
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Ein vorsichtiger Optimismus ist angebracht
Die Tesla-Aktie erlebt derzeit zwar einen Aufwind, doch die Analystenmeinungen und Quartalszahlen mahnen zur Vorsicht. Investoren sollten die Tesla-Aktie nicht voreilig als sichere Bank betrachten. Stattdessen wäre es klug, zukünftige Quartalsberichte und die daraus resultierenden Analystenmeinungen sorgfältig zu analysieren, bevor weitere Investitionsentscheidungen getroffen werden.
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