Die Taiwan Semiconductor-Aktie hat am Donnerstag einen Rückschlag erlitten, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für 2023 senkte und dadurch einen massiven Ausverkauf im Halbleitersektor auslöste. Derzeit verzeichnet der Aktienkurs des globalen Halbleiterunternehmens einen Rückgang von 4,6 Prozent. Dies ist auf die Bekanntmachung zurückzuführen, dass ein erwarteter Umsatzrückgang von 10 Prozent für das Gesamtjahr zu erwarten ist – eine deutlich schlechtere Prognose als zunächst angenommen.
Kernpunkte:
Der Finanzvorstand des Unternehmens teilte mit, dass der Umsatz im dritten Quartal voraussichtlich zwischen 16,70 Mrd. USD und 17,50 Mrd. USD liegen wird. Darüber hinaus liegt laut Taiwan Semiconductor die geplante Investitionsspanne bis zum Jahr 2023 am unteren Ende der vorhergesagten Spanne von 32-36 Milliarden US-Dollar – eine Tatsache, die einige Anleger beunruhigt hat.
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Ursachen und Auswirkungen!
Darüber hinaus wurde bekanntgegeben, dass der Produktionsstart der neuen Fabrik in Arizona aufgrund eines Mangels an qualifizierten Arbeitskräften von bisher geplantem Jahr 2024 auf nunmehriges Jahr 2025 verschoben wird – weitere negative Nachrichten also für den ohnehin bereits belasteten Aktienmarkt.
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Blick in die Zukunft
Die Senkung der Umsatzerwartungen sowie Verzögerungen beim Produktionsstart könnten auch mittel- bis langfristige negative Folgen für den Wert der Taiwan Semiconductor-Aktie haben. Es bleibt abzuwarten wie sich das Unternehmen diesen Herausforderungen stellt und welche Maßnahmen es ergreift um das Anlegervertrauen wiederzugewinnen.
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