Im dritten Geschäftsquartal hat SUSE ein eher zögerliches Wachstum gezeigt. Laut neuesten Meldungen des Unternehmens von seinem Standort in Luxemburg ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2,00 Prozent auf 173 Millionen Dollar gestiegen.
Das EBITDA fiel jedoch hauptsächlich aufgrund hoher Investitionen in das Wachstum um 14,00 Prozent auf 55,90 Millionen Dollar. Insgesamt verbuchte SUSE einen Verlustanstieg von 9,00 Prozent und erreichte somit einen Wert von 14 Millionen Dollar. Dennoch zeigte sich die SUSE-Aktie unbeeindruckt und schloss die Handelswoche mit einem leichten Plus von rund 0,06 Prozent.
Übernahme durch EQT steht bevor
Die vorliegenden Ergebnisse wurden kommuniziert zu einer Zeit als eine Übernahme durch den schwedischen Hauptaktionär und Finanzinvestor EQT kurz bevorsteht. Aktuell besitzt EQT bereits etwa 79 Prozent der Anteile an SUSE. Der Investor plant folglich eine Abkehr vom Börsengeschäft für SUSE wegen geschäftlicher Schwierigkeiten. Im Zuge dieses Plans sollen die Aktionäre insgesamt eine Auszahlung von je16 Euro pro Aktie erhalten – inklusive einer Zwischendividende direkt ausgezahlt von Seiten SUSES selbst. Momentan liegt der Preis für eine Aktie bei rund15,53 Euro; diese Differenz könnte als Risikorücklage interpretiert werden.
Aktionären wird alternativ auch angeboten sich an einem Privatunternehmen zu beteiligen.
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Analysteneinschätzungen zur Entwicklung:
– Charles Brennan, Analyst bei Jefferies, bewertet die SUSUE-Aktien weiterhin positiv mit “Buy” und setzt sein Kursziel bei17 Euro fest trotz besserer Zahlen im dritten Quartal als erwartet.
– Johannes Schaller aus dem Haus Deutsche Bank Research senkte seine Bewertung der SUSUE-Aktien von “Buy” zu “Hold”, reduzierte gleichzeitig sein Kursziel entsprechend dem Angebotswert pro Aktie seitens EQT auf16 Euros abwärts
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