Als Unternehmen im Industriesektor hat Sulzer in den letzten 12 Monaten eine überdurchschnittliche Rendite von 4,86 Prozent erzielt. Verglichen mit anderen Unternehmen aus der Specialty Industrial Machinery-Branche, welche auf eine mittlere Rendite von 1,86 Prozent kommen, liegt das Ergebnis bei Sulzer deutlich höher – nämlich bei herausragenden 61,73 Prozent.
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten am Aktienmarkt konnte das Schweizer Unternehmen also besonders gute Erträge erzielen. Dies ist ein Hinweis auf eine starke Performance und eine sorgfältige Unternehmensführung.
Investoren sollten beachten, dass die Branche insgesamt unter den Folgen der COVID-19-Pandemie leidet und dies ein wichtiger Faktor bei ihrer Entscheidung sein sollte. Dennoch zeigt sich Sulzer als robustes Unternehmen mit einer vielversprechenden Zukunftsperspektive.
Zusammenfassend lässt sich festhalten: Wer nach einer lohnenswerten Investition im Industriesektor sucht, sollte einen genaueren Blick auf die Sulzer Aktie werfen.
Welche Erkenntnisse liefert die Fundamentalanalyse?
Die fundamentale Analyse des Sulzer-Aktienkurses erfolgt hauptsächlich anhand des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV). Der derzeitige Wert von 86,37 liegt deutlich über dem Durchschnittswert in der spezialisierten Industriemaschinenbranche und signalisiert eine Überbewertung. Im Branchenvergleich beträgt das KGV durchschnittlich 52,81, wodurch sich ein signifikanter Abstand von 38,86 Prozent ergibt.
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Sulzer überkauft – Kursverluste drohen
Die Sulzer-Aktie ist laut des Relative Strength-Index als “Schlecht”-Titel einzustufen. Der RSI misst die Auf- und Abwärtsbewegungen einer Aktie in verschiedenen Zeiträumen (RSI7 für sieben Tage, RSI25 für 25 Tage) und bewertet diese mit einem Wert zwischen 0 und 100. Für die Sulzer-Aktie ergibt sich ein Wert von 100 im RSI7, was eine negative Einschätzung bedeutet. Im Zeitraum von 25 Tagen liegt der Wert bei 44,97 im RSI25, was zu einer neutralen Bewertung führt.
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