Story der Woche Rheinmetall: Politischer Rückenwind und eine bullische Charttechnik

Liebe Leser, liebe Leserinnen,

die Zeiten ändern sich. Ob zum Guten, das sei an dieser Stelle einmal dahingestellt, doch es ist nicht zu bestreiten, dass sich die Debatte im Westen über die eigene Sicherheit in den letzten Jahren entscheidend verändert hat. Als Donald Trump noch US-Präsident war und von den NATO-Staaten die Einhaltung der Zwei-Prozent-Regel gefordert hat, war die Bereitschaft, ihm zu folgen, nur sehr schwach ausgeprägt. Inzwischen will auch Deutschland dieses Ziel erfüllen und legt einen entsprechend großen Verteidigungshaushalt vor.

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Gleichzeitig werden ausgerechnet in der deutschen Politik Stimmen laut, die davon reden, dass Deutschland wieder „kriegsbereit“ werden müsse oder dass es sogar an der Zeit sei, den Krieg nach Russland zu tragen. Früher hätte man eine solche Forderung zumindest öffentlich nicht erhoben und höchstens davon gesprochen, dass das Land verteidigungsbereit sein müsse.

Diese sprachlichen Nuancen unterstreichen, dass ein Umdenken im Gang ist von dem anzunehmen ist, dass es nicht nur eine kurze Modeerscheinung sein wird. Gleichzeitig verbreitet Donald Trump auch jetzt wieder in Europa viel Unruhe, wenn er ankündigt, in einer möglichen zweiten Präsidentschaft all jene Staaten nicht zu unterstützen, die nicht genügend Geld für ihre Verteidigungsfähigkeit ausgeben.

Der Druck auf die europäischen NATO-Partner mehr Geld für Waffen und das eigene Militär auszugeben, steigt damit von Tag zu Tag und die Börse hat in den vergangenen Monaten nicht gezögert, diese Bewegung bereits zu antizipieren, denn Rüstungswerte wie die Rheinmetall-Aktie laufen derzeit sehr gut.

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Im Februar konnte die Aktie aus einer Konsolidierung nach oben ausbrechen und ähnlich wie zu Beginn des Jahres ein neues Kaufsignal generieren. Der Trend als Folge von höheren Hochs und höheren Tiefs ist damit vollkommen intakt. Unterstrichen wird diese Entwicklung durch das kürzlich ausgebildete neue Allzeithoch. Auch dieses zeigt, dass die Kaufbereitschaft der Anleger weiterhin hoch ist.

Für die Käufer spricht, dass die Konsolidierung nicht nur sehr dynamisch zur Oberseite hin verlassen wurde, sondern, dass die Rheinmetall-Aktie auch mit Kurslücken in die neuen Handelstage gestartet ist. Werden sie nicht sogleich wieder geschlossen, ist dies ebenfalls ein gutes Zeichen für eine Fortsetzung der Rallye. Bei Rheinmetall steht die Börsenampel daher momentan klar auf grün, denn sowohl das allgemeine Umfeld wie auch die Charttechnik sprechen eher für weitere Waffenkäufe und damit steigende Umsätze, Gewinne und Kurse.

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