Snap Quartalszahlen-Vorschau: Erwarteter Umsatzanstieg und Gewinnprognose für Aktionäre

In genau 112 Tagen wird Snap, ein Unternehmen mit Sitz in Santa Monica, Kalifornien, die Quartalszahlen für das vierte Quartal vorlegen. Aktionäre sind gespannt darauf, wie hoch der Umsatz und der Gewinn sein werden. Außerdem interessiert sie auch die Entwicklung des Snap-Aktienkurses im Vergleich zum Vorjahr.

Die Marktkapitalisierung von Snap beträgt derzeit 13,12 Mrd. EUR. Die Investoren warten also gespannt auf die Bekanntgabe der neuen Quartalszahlen. Laut den Analyseergebnissen gehen Experten davon aus, dass es im Vergleich zum vorherigen Quartal einen signifikanten Anstieg beim Umsatz geben wird. Im vierten Quartal 2022 betrug der Umsatz von Snap 1,23 Mrd. EUR und jetzt wird mit einem Plus von beeindruckenden +69,37 Prozent auf rund 2,08 Mrd. EUR gerechnet.

Auch der bisherige Verlust soll sich verringern und voraussichtlich um -86,11% sinken auf -1,96 Mrd. EUR.

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Auf Jahresbasis zeigen die Prognosen eine positive Entwicklung an: Der Umsatz soll um +69,37 Prozent steigen und der Verlust um -86,11 Prozent auf -9,61 Mrd. EUR zurückgehen.

Trotzdem bleibt ein leichter Verlust bestehen im Vergleich zum Vorjahr (-1,34 Mrd.EUR). Damit ergibt sich ein Gewinn pro Aktie von 0,16 EUR für das Jahr.

Einige Aktionäre scheinen nicht allzu optimistisch zu sein, wenn es um die Quartalszahlen von Snap geht. In den letzten 30 Tagen ist der Aktienkurs um -8,09% gesunken.

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Analysten schätzen den zukünftigen Aktienkurs von Snap auf Sicht von 12 Monaten auf rund 9,18 EUR ein. Das bedeutet einen potenziellen Gewinn von +12,63% basierend auf dem aktuellen Kurs. Aktionäre, die jetzt einsteigen möchten, könnten laut Expertenschätzungen innerhalb eines Jahres einen Gewinn von +12,63% erzielen.

Gemäß der Charttechnik befindet sich der Kurstrend bei Snap stark im negativen Bereich und der gleitende Durchschnitt über 50 Tage bietet keine Unterstützung.

Fazit:

Die Quartalsbilanz für das vierte Quartal wird in knapp 112 Tagen präsentiert. Die aktuellen Schätzungen deuten auf einen starken Anstieg beim Umsatz hin im Vergleich zum Vorquartal. Auch der Verlust soll sich verringern. Analysten sind insgesamt optimistisch für das kommende Jahr und sehen eine positive Entwicklung des Aktienkurses voraus. Die Charttechnik deutet jedoch auf negative Trends hin und zeigt keine Unterstützung durch den gleitenden Durchschnitt über 50 Tage.

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