Shell erzielt Fortschritte in seinem traditionellen Geschäftsfeld, den fossilen Brennstoffen. Laut einem kürzlichen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte das Unternehmen die Entdeckung von Kohlenwasserstoffen bei einer neuen Offshore-Explorationsbohrung in Namibia.
Shells Pläne für zusätzliche Bohrungen
Es scheint, dass diese bereits die vierte Bohroperation an diesem Standort war. Shell betonte gegenüber Reuters, dass die gebohrten Daten vielversprechend aussahen. Es wurden jedoch weitere Bewertungen benötigt, um das endgültige Erschließungspotenzial zu bestimmen.
In Namibia arbeitet Shell mit einer nationalen Ölgesellschaft und dem Partnerunternehmen QuatarEnergy zusammen. Bis zum dritten Quartal 2023 sollen zwei neue Bohrlöcher hinzugefügt werden. Ein Sprecher von Shell teilte mit, dass die namibische Regierung dem Konzern weitere Explorations- und Bewertungsbohrungen genehmigt hat.
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TotalEnergies ebenfalls aktiv in Namibia
Bereits im Jahr 2022 hatte der Wettbewerber TotalEnergies einen beachtlichen Ölfund vor der Küste des südafrikanischen Landes gemeldet – ebenso in Namibia. Diese einzige Unterwasser-Lagerstätte soll etwa drei Milliarden Barrel Öläquivalent (boe) liefern.
Zum besseren Verständnis: Die jüngsten Ölfunde haben eine Art Goldrausch-Stimmung im Land entfacht. Trotz Klimabedenken und Protestaktionen plant die namibische Regierung weiterhin, fossile Brennstoffe ausbeuten zu lassen. Von dieser Entwicklung erhofft sich die Regierung positive Impulse zur Belebung der Volkswirtschaft, welche durch die Corona-Pandemie stark gelitten hat.
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