Jefferies hat seine Einstufung für die SAP-Aktie von Underperform auf Hold angehoben und das Kursziel gleichzeitig von 105 auf 115 Euro erhöht. Als Begründung geben Analysten an, dass sie zunächst enttäuscht über die aktualisierten Ziele für das Geschäftsjahr 2025 waren und SAP im Vergleich zu Microsoft teurer erschien. In den vergangenen Monaten wurde jedoch die Zielaktualisierung für 2025 abgeschlossen, wobei SAP einen größeren Abschlag gegenüber Microsoft verzeichnete, obwohl sich die Aktie schlechter entwickelte als der europäische Technologiesektor.
Gründe für das Hochstufen auf Hold
Die Finanzexperten führen aus, dass sie nach dem Abebben der Katalysatoren ihre Einschätzung der SAP-Aktien auf Hold erhöht haben. Dabei betonen sie, dass SAP seine Ziele für das Geschäftsjahr 2025 während der Sapphire-Konferenz aktualisiert hat. Diese Unternehmensaktualisierung führte zu einer Abwertung des freien Cashflows um etwa 3 Prozent. Die Analysten erwarten daher negative Auswirkungen durch dieses enttäuschende Update auf die SAP-Aktie. Dennoch konnte sich diese im Bereich Performance mit dem gesamten europäischen Technologiesektor messen lassen, während US-amerikanische Tech-Firmen bessere Ergebnisse erzielten.
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Abschlag beim Handel festgestellt
Laut Jefferies wird nun die SAP-Aktie mit einem etwaigen Abschlag von rund 12 Prozent in Bezug auf das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis gehandelt, gleichzeitig liegt der Abschlag bei etwa 18 Prozent hinsichtlich der Free-Cashflow-Rendite im Vergleich zu Microsoft. Da der Katalysator der Sapphire-Konferenz abgeklungen ist und SAP nun gegenüber seinem nächsten Wettbewerber mit einem Bewertungsabschlag gehandelt wird, sehen die Analysten keinen Grund mehr für eine beibehaltung einer Underperform-Einstufung.
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