Liebe Anleger,
Krieg in der Ukraine, Krieg in Nahost und Aufrüstungsprogramme rund um den Globus. Keine Frage: Die Gründe für die Kurssteigerungen bei dem Tech-Aktien Masterclass Potenzial-Depotwert Rheinmetall sind nicht schön. Sie haben vermutlich die schlimmen Bilder aus Israel gesehen, die den unerwarteten Terroranschlag durch die palästinensische Hamas zeigen. Die akute Gefahr: Nach einem Anti-Terroreinsatz durch die israelischen Streitkräfte könnte die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Norden Israels angreifen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen Flächenbrand äußerst hoch und ein weiterer Konflikt wird dann auch die Notwendigkeit für noch größere Investitionen in Wehrtechnik nach sich ziehen.
Die Rheinmetall-Aktie sollte dann noch stärker zulegen können. Zum gestrigen Auftakt in die neue Handelswoche verteuerte sich das Papier am Morgen bereits um ca. 6% auf 248 Euro. Die kleine September-Korrektur ist damit schon wieder kaum noch erkennbar. Heute vor einem Jahr war die Aktie für 150 Euro zu haben, wer einstieg liegt aktuell 65% im Plus. Und mit Blick auf die vielen verschiedenen Krisen ist es (leider) ratsam, weiterhin auf Rüstungsaktien zu setzen. Wir gehen davon aus, dass die Bestellungen weiter zunehmen werden und Rheinmetall noch über Jahre zu den Profiteuren der sich stark verschlechterten Rahmenbedingungen gehört.
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Die Militärausgaben werden rund um den Globus nachhaltig steigen, deutsche Wehrtechnik dabei weit oben auf den Einkaufszetteln stehen. Im Geschäftsjahr 2022 – dem Jahr in dem Russland die Ukraine überfiel – stieg der Umsatz um gut 10%, für dieses Jahr liegt die Schätzung im Mittel bei rund 20% und im kommenden Jahr wird es voraussichtlich eine weitere Wachstumsbeschleunigung auf über 20% geben. Der Gewinn je Aktie für das kommende Jahr wird von Analysten im Mittel auf 18,86 Euro taxiert, im Vorjahr waren es „nur“ 10,82 Euro. Leser, die die Rheinmetall-Rally bislang verpasst haben, sollten sich das Papier auch auf dem jetzt höheren Niveau genau anschauen. Die Kursziele sind in den vergangenen Monaten stetig mitgewachsen, aktuell liegt der Durchschnitt bei knapp über 300 Euro. Und auch das dürfte unserer Einschätzung zufolge nur ein Etappenziel sein.
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