Rheinmetall hat Zahlen vorgelegt. Die Börsen reagierten wie von Analysten erhofft und hievten den Kurs im bisherigen Dienstagsverlauf um über 6 % aufwärts. Die Aktie konnte immerhin einen neuen höchsten Kurs aller Zeiten erzielen. Dies ist nicht verwunderlich, da die Werte derzeit ausgesprochen stark sind.
Rheinmetall: Rüstung hilft!
Die Zahlen dazu sind eindeutig. Die Gesellschaft möchte in den kommenden Jahren eigenen Auskünften nach noch stärker wachsen als bislang. Der Umsatz soll ab jetzt im Durchschnitt Jahr für Jahr um jährlich ungefähr gut 20 % steigen. Das wäre ein erheblicher Gewinn an Bedeutung, denn schon jetzt kann Rheinmetall eine hohe Marge vorweisen.
Derzeit profitiert Rheinmetall sicherlich vom Krieg in der Ukraine. Dabei haben die Düsseldorfer zahlreiche neue Aufträge erhalten und liefern in erster Linie Panzer. Das Geschäft läuft so gut, dass Rheinmetall sogar eine Fabrik in der Ukraine aufgebaut hat, in der Panzer gewartet und repariert werden sollen. Zudem würde, so Rheinmetall, generell der “Bedarf” in den Nato-Staaten zunehmen. Das wirkt vor dem Hintergrund der täglichen Berichterstattung sicherlich glaubwürdig. Es geht dem Unternehmen schlicht gut.
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Nun wird der Umsatz im laufenden Jahr den Schätzungen nach 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro erreichen. Die Wachstumsziele selbst würden durch den Auftragsbestand unterstrichen, heißt es. Schon jetzt habe Rheinmetall für das Jahr 2026 über 45 % des bislang kalkulierten Umsatzes in den Auftragsbeständen verbucht. Das sieht gut aus.
Der Konzern darf gegenwärtig mit einem KGV von gut 20 rechnen. Das ist nicht wenig, aber auch nicht sehr günstig. Dennoch: Die Aktie befindet sich in einem starken Aufwärtslauf. Der Trend ist charttechnisch darauf ausgerichtet, in etwa zunächst 300 Euro als nächsten Rekord zu brechen. Die Kursziele nun steigen langsam. Gegenwärtig sehen Analysten lt. Marketscreener im Mittel ein mögliches Plus in Höhe von gut 10 %.
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