Liebe Leser,
eine Aktie beschäftigt derzeit auch mit direktem Blick auf den Krieg in der Ukraine die Börsen. Rheinmetall profitierte jüngst davon, dass der deutsche Kanzler Olaf Scholz die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufrüsten möchte. Dies wiederum veranlasste Rheinmetall direkt dazu, Angebote abzugeben. Der Kuchen dürfte recht groß sein, den Rheinmetall theoretisch bekommen kann. Eine weitere Nachricht sorgte gleichfalls für Aufregung.
Rheinmetall: Tolle Dividende
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Die Aktie wird nun den jüngsten Mitteilungen nach mit einer erheblichen Dividende ausgestattet. Das Unternehmen schüttet 1,30 Euro mehr aus als zuvor und erhöht die Ausschüttung demnach auf 3,30 Euro. Das erhöht die Belohnung für das Unternehmenseigentum, das Aktionäre halten. Immerhin beläuft sich damit die Dividendenrendite auf gut 2 %. Die Notierungen könnten allerdings der hohen Dividendenrendite einen Strich durch die Rechnung machen.
Die hohe Bewertung führt dazu, dass die Dividendenrendite rechnerisch wieder sinkt. Nun ging es gar hoch auf ein neues Allzeithoch. Dies ist nicht zu unterschätzen, denn die Aktie wird auch wegen einer möglichen Überbewertung dann kritisch geprüft werden.
Tatsächlich aber beläuft sich derzeit das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für die Rheinmetall-Aktie nur auf gut 16. Dies ist angesichts der ausgezeichneten Performance fast noch wenig, so die Meinung von Beobachtern.
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Die Statistik untermauert die Annahme, dass das Unternehmen massiv nach oben gepusht worden ist. Die Kurse sind in einer Woche nur um 9 % geklettert. Innerhalb von einem Monat ging es allerdings um gut 75 % nach oben. In drei Monaten gewann der Titel inzwischen deutliche +108 %. Die Aktie ist demnach zuletzt – infolge der Ankündigung durch Olaf Scholz – in einen sehr starken Aufwärtstrend geraten.
Das Allzeithoch müsste demnach noch nicht das Ende des Aufgalopps für den Wert darstellen. Jüngst ist die Aktie auch aus technischer Sicht noch einmal sehr massiv stärker geworden. Immerhin konnten die Notierungen den GD200 bei 90 Euro nun um etwa 50 % abhängen. Auch die 100-Tage-Linie ist vergleichsweise weit distanziert worden. Der GD100 verläuft in Höhe von 97 Euro. Auch dies entspricht einem Abstand in Höhe von über 45 %. Schließlich ist mit dem jüngsten Ausbruch nach oben auch der GD38 als wichtiges Signal für die kurzfristige Trend-Entwicklung klar abgehängt worden. Der GD38 verläuft in Höhe von 125 Euro. Die Distanz beträgt mittlerweile deutliche mehr als 50 Euro. Dies sind Puffer im Umfang von über 25 %. Auch das ist ein ausgezeichnetes Signal.
Die Dividende, die Stimmung und die Trend-Indikatoren: aktuell scheint für die Aktie von Rheinmetall alles zu stimmen, so der Eindruck.
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