Die Rheinmetall Aktie fällt auch heute weiter. Das deutsche Kartellamt hatte entschieden, dass der Rüstungs- und Automobilzulieferer Rheinmetall seine Wartungssoftware für Radpanzer mit der Konkurrenz teilen muss. Diese Entscheidung führte zu einem Rückgang der Rheinmetall-Aktie. Das Kartellamt stellte fest, dass Rheinmetall seine marktbeherrschende Stellung missbraucht habe, indem es den Zugang zu seiner Wartungssoftware für Radpanzer für andere Wartungsunternehmen eingeschränkt oder verweigert habe. Durch diese Praxis hätte Rheinmetall den Wettbewerb im Markt für die Wartung von Radpanzern behindert.
Als Reaktion auf die Entscheidung des Kartellamts muss Rheinmetall nun die notwendigen Schritte unternehmen, um seine Wartungssoftware für Radpanzer mit anderen Unternehmen in der Branche zu teilen. Dies soll dazu beitragen, den Wettbewerb im Markt für die Wartung von Radpanzern zu fördern und den Kunden eine größere Auswahl an Wartungsdienstleistungen zu bieten. Die Rheinmetall-Aktie reagierte auf die Entscheidung des Kartellamts mit Kursverlusten und notiert aktuell, da die Anleger die möglichen Auswirkungen auf das Geschäft des Unternehmens und seine zukünftige Marktstellung bewerteten.
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