Liebe Leserinnen und Leser,
in den vergangenen Tagen gab die Aktie von Rheinmetall erheblich nach. Investoren und auch Analysten fragen sich schon, ob hier eine Abwärtsfahrt aufgenommen worden ist, die sich zuvor nicht angekündigt hatte. Der Titel ist im Basisdepot des Hypergrowth Aktien-Dienstes. Nach den gewaltigen Gewinnen ist es hier sicherlich nicht besonders wahrscheinlich, die Aktie aus dem Portfolio herausnehmen zu müssen. Im Gegenteil: Es gibt durchaus Anzeichen dafür, dass auch der Kurs dieser Aktie wieder Richtung Norden klettern könnte. Die Notierungen sind zumindest in den Vortagen auch deshalb gefallen, weil die Diskussion um die Schuldenobergrenze in den USA die Stimmung verschlechtert hat. Die Börsen mussten befürchten, dass keine Einigung zustande kommt, nach der die Schulden angehoben würden.
Diese Anhebung aber wäre die Voraussetzung dafür gewesen, dass die USA nicht ab dem 5. Juni in die Zahlungsunfähigkeit geraten. Die USA sind als bedeutendste Wirtschaftsmacht der Welt jedoch ein Garant dafür, dass der Wirtschaftsmotor noch läuft. Deshalb stockten die Märkte in Sorge davor, dass die Weltwirtschaft zusammenbrechen könnte. Nun, nicht nur die beiden Parteiführer J. Biden und K. McCarthy haben sich geeinigt, sondern auch die Parteien um US-Kongress. Die Lösung steht nun kurz bevor, da nur noch der US-Senat zustimmen muss. Dies wird allen verfügbaren Eindrücken nach auch geschehen. Dementsprechend ist auch die Sorge für und von Rheinmetall nun nicht mehr maßgeblich.
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Die Vorzeichen stehen gut für die Rheinmetall-Aktie
Die Notierungen der Rheinmetall standen zuletzt zwar deutlich höher als aktuell, sie befinden sich aber immer noch im klaren Aufwärtstrend. So hat die Aktie binnen der vergangenen fünf Monate seit Jahresanfang immerhin einen Aufschlag von über 28 % geschafft. Der Titel befindet sich demnach in einer Korrekturphase, die erst vor einigen Tagen einsetzte. Wesentliche wirtschaftliche Gründe werden dafür nicht vorliegen. Rheinmetall hat in der Verteidigungswirtschaftlich sowohl kurzfristig wie auch mittelfristig sehr interessante und lukrative Zeiten vor sich.
Die Ergebnisse für das Jahr 2023 sind imposant. Den Schätzungen nach wird der Umsatz sich auf 7,78 Milliarden Euro nach oben schieben, während der Gewinn sich netto mit 610 Millionen Euro einstellt. Das läuft bei der aktuellen Bewertung auf ein 2023er-KGV von 16,5 hinaus. Dieses KGV lag vor Wochen noch bei etwa knapp 20. Die Aktie ist also nicht nur leichter, sondern auch günstiger geworden. Im kommenden Jahr würde die Aktie bei dem aktuellen Kurs mit einem KGV von 12,5 bewertet. Das ist historisch betrachtet wiederum sehr günstig. Insofern wird der Aufwärtstrend auch historisch trotz der rutschenden Kurse noch gestützt. Es bleibt dabei: Auch Analysten sehen Rheinmetall auf Kurs. Das durchschnittliche Kursziel liegt gut 22 % über dem aktuellen Niveau.
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