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Am vergangenen Mittwoch gelang dem Düsseldorfer Unternehmen Rheinmetall ein kleiner Durchbruch, indem es einen Kursgewinn von mehr als 2% verzeichnete. Dies geschah in Verbindung mit positiven Nachrichten über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens – Analysten erwarten eine steigende Tendenz.
Rheinmetall liefert Leopard-2-Panzer an die Ukraine
Es wurde kürzlich bekannt gegeben, dass Rheinmetall damit begonnen hat, Leopard-2-Panzer an die Ukraine zu liefern. Die erwarteten Geschäfte scheinen sich jetzt konkretisiert zu haben.
Rheinmetall konnte zudem weitere bedeutende Neuigkeiten verbreiten: Das Unternehmen ist in der Endrunde für einen Auftrag aus den USA im Wert von 45 Mrd. Dollar. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine so genannte Mobile Smart Factory entwickelt, welche Ersatzteile herstellt – ein wichtiger Aspekt für militärische Operationen. Diese beweglichen Einheiten könnten entscheidend sein, da Militärfahrzeuge mobil sind und somit mobile Produktionseinheiten zur Herstellung von Ersatzteilen benötigen.
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Obwohl diese Entwicklungen interessant sind, konnten sie nicht dafür sorgen, dass der Aktienkurs deutlich gestiegen wäre. Vielmehr musste Rheinmetall erst mühsam seinen Weg aus einer Zone unterhalb von 240 Euro finden. Aber aufgrund dieser jüngsten Entwicklungen verbessern sich nun auch die Aussichten im Chartbild.
In diesem Jahr stieg der Kurs bereits deutlich überdurchschnittlich stark an: Mit Ausnahme eines kleinen Rückschlages in den letzten Wochen legte der Titel bis dato um 33 % zu.
Aus Sicht charttechnischer Analysten ist Rheinmetalls aktueller Kurs ebenfalls vielversprechend: Es gilt nun darum, die Marke von 250 Euro nach oben durchbrechen zu können um dann freie Bahn zu haben.Als Indikator hierfür dienen auch jüngste Analystenziele wie etwa dasjenige von JPMorgan mit einem Zielwert von bemerkenswerten 310 Euro – dies würde einem Anstieg um mehr als beeindruckenden 20 % entsprechen.
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