Auch für Proximus ist es in wenigen Tagen so weit: Das Unternehmen mit Sitz in Bruxelles-Capitale wird am 28.04. seinen Geschäftsbericht für das 1. Quartal vorstellen. Wird man seine eigenen Gewinn- und Umsatz-Prognosen übertreffen können? Welche Auswirkungen könnte dieser Tag auf den Aktienkurs von Proximus haben?
Für Aktionäre heißt es noch 29 mal schlafen, bis Proximus die neuen Quartalszahlen präsentieren wird. Auch Analysten sind gespannt auf die Ergebnisse des Unternehmens, das einen Börsenwert von 2,84 Milliarden EUR aufweist. Daten des Portals Marketscreener offenbaren, dass die Experten derzeit ein leichtes Umsatzplus erwarten: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum soll sich der Umsatz in Q1 2023 um 1,99 Prozent auf 1,43 Milliarden EUR erhöhen. Beim operativen Ergebnis (Ebit) von 173,00 Millionen EUR gehen die Analysehäuser von einer 12,72-prozentigen Abnahme aus. Unter dem Strich stünde damit ein Verlust von 151,00 Millionen EUR.
So verhalten sich die Proximus-Aktionäre!
Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten eine negative Geschäftsentwicklung bei Proximus. Sie schätzen im Mittel, dass das Unternehmen 6,07 Milliarden EUR umsetzen wird – 2,72 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Das operative Ergebnis soll dem Expertenkonsens zufolge in einem Gewinn von 590,00 Millionen EUR münden, was gegenüber dem Vorjahr einer Verschlechterung von 8,81 Prozent gleichkommt. Damit sinkt auch der Gewinn je Aktie um 14,29 Prozent auf 1,20 EUR.
Für den Kurs der Proximus-Aktie ging es in den vergangenen 30 Tagen um 2,66 Prozent abwärts. Das lässt darauf schließen, dass Anleger die pessimistischen Analystenschätzungen zum Teil bereits vorweggreifen.
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Wie geht’s weiter bei der Proximus-Aktie? Das sagen Analysten und Charttechnik!
Anleger fragen sich nun, welche Auswirkungen die Geschäftsentwicklung auf den Kurs der Proximus-Aktie haben könnte. Analysten haben dies einkalkuliert und veranschlagen im Mittel ein 12-Monats-Kursziel von 10,48 EUR – im Vergleich zum aktuellen Stand also einen Gewinn von 1,92 EUR. Für Anleger, die jetzt einsteigen wollen, bedeutet das eine Jahresrendite von 22,43 Prozent.
Anleger sollten jedoch gewarnt sein, da technische Indikatoren kurzfristig bei 9,24 EUR einen Widerstand voraussagen.
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