– Potenzial bei Rheinmetall-Aktie noch nicht ausgeschöpft? +27% möglich?

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  • Beitrag veröffentlicht:3. Juni 2023
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Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete in Folge des Ukraine-Konflikts einen beachtlichen Anstieg von 153 Prozent zwischen Mitte Februar 2022 und Anfang Juni 2023.

Doch welche Aussichten haben die Rüstungstitel nun? Im Mai widmeten sich einige Analysten dieser bedeutenden Frage. Zusammenfassend sehen sie weiterhin Potential für Rendite.

Rheinmetall-Aktie: Christoph Laskawi von Deutsche Bank erhöht Kursziel auf 275 Euro

Am 5. Mai hob die Deutsche Bank ihr Kursziel für Rheinmetall-Aktien von 270 auf 275 Euro an. Zum Vergleich: Am Freitagnachmittag lag das Papier bei etwa 238 Euro (Stand:02.06.2023,14:30 Uhr).

Deutsche-Bank-Analyst Christoph Laskawi betonte, dass der Auftragseingang im Rüstungsbereich im ersten Quartal besser ausfiel als erwartet, jedoch belaste das Autogeschäft die Margen etwas. Dennoch sieht er ein positives Chance-Risiko-Verhältnis mit einer verbesserten Auftragsdynamik im zweiten Jahresviertel und realisierbarem Gewinnpotenzial in den kommenden Quartalen.

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Rheinmetall-Aktie: Christian Cohrs von Warburg belässt Kursziel bei 292 Euro

Am 8.Mai hielt das Analyseinstitut Warburg Research das Kursziel bei konstanten €292 . Der Experte Christian Cohrs merkte an, dass der schwache Jahresbeginn nicht überbewertet werden sollte, da er ziemlich sicher sei,dass das obere Ende der Zielspanne für das Gesamtjahr mindestens erreicht werde.

Rheinmetall-Aktie: Daniela Costa von Goldman Sachs senkt Kursziel leicht auf 304 Euro

Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht indes noch mehr Renditepotenzial. Zwar reduzierte deren Analystin, Daniela Costa, ihr Kursziel für die Rheinmetall-Aktie am 23.Mai von €305 auf €304 – sollte sich dieses verringerte Ziel jedoch bewahrheiten, entspräche dies gegenüber dem aktuellen Kursniveau immer noch einem Plus von beachtlichen 27 Prozent.

Costa aktualisierte ihre Branchenstudie zum Rüstungssektor nach den Ergebnissen des ersten Quartals und stellte fest,dass dieses gemischte Verlauf hatte. Obwohl es Geschäftszuwachs gab,hinkten Auslieferungen hinterher.Bei Rheinmetall zeigte sie sich nun etwas vorsichtiger hinsichtlich des Gesamtjahres- unter anderem wies sie auch auf Währungseinflüsse hin.

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