Die Energiewende schreitet weltweit voran, doch die Speicherung von elektrischer Energie bleibt ein Problem. Wasserstoff stellt eine fast ideale Lösung dar und kann einfach aus regenerativem Strom hergestellt werden. “Grüner” Wasserstoff eignet sich als Speichermedium sowie Treibstoff für Fahrzeuge wie LKW oder Gabelstapler mit Brennstoffzelle, aber der amerikanische Wasserstoff-Spezialist Plug Power enttäuschte die Erwartungen im Auftaktquartal erneut mit schlechten Zahlen: trotz eines Umsatzwachstums um +49% stieg der Verlust um 47%, was zu einem Mehrjahrestief führte.
Analysten rechnen auch in den kommenden Monaten nicht mit besseren Ergebnissen; für 2023 wird ein Betriebsverlust von -504 Millionen USD prognostiziert und die Nettoverschuldung steigt auf über 500 Millionen USD. Obwohl langfristige Perspektiven im Wasserstoff-Geschäft gut sind, bleiben solche Zahlen unbefriedigend.
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Es bleibt also fraglich, wann Unternehmen wie Plug Power endlich schwarze Zahlen präsentieren können. Aktuell sieht es charttechnisch ebenfalls schlecht aus – wer plant hier zu investieren, sollte zumindest eine Bodenbildung abwarten.
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