Plug Power hat am Montag mit dem kräftigen Abschlag von mehr als 4 % ein fast schon bedenkliches Signal hinnehmen müssen. Dies ist jedenfalls die Auffassung von Analysten aus der Charttechnik, die den Wert beobachten. Die Aktie ist und bleibt somit im formalen Abwärtstrend.
Dennoch: Die Notierungen könnten sich insgesamt besser darstellen als noch vor Wochen. Dafür sorgen zwei Nachrichten. Zum Beispiel unterzeichnete das Unternehmen vor Tagen einen bedeutenden Vertrag.
Der Vertrag könnte Plug Power bei der Börsenstimmung retten
Dieser Vertrag ist durchaus geeignet, Plug Power zu unterstützen. Jedenfalls an den Börsen. Denn das Unternehmen hat ein sogenanntes “Basic Engineering and Design Packag” (BEDP) mit “Allied Green Ammonia” (AGA) unterzeichnet. Das ist allerdings nur eine sogenannte Absichtserklärung. Das, was vereinbart wurde, “soll” also nur geschehen.
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Dennoch: Die Anlage, die hier beliefert wird, soll demnach 3 GW Leistung bringen. Die Anlage steht in Australien und liefert offenbar in diesem Zusammenhang gute Möglichkeiten wegen der schon vorhandenen Ressourcen für erneuerbare Energien.
Die endgültige Entscheidung über die Realisation des Projektes würde allerdings den Angaben nach erst im 4. Quartal des kommenden Jahres fallen. Das bedeutet für Analysten wie für Investoren gleichermaßen, dass Plug Power bezogen auf dieses Projekt an sich noch gar nicht zu bewerten ist.
Die Notierungen sind denn auch auf die Meldung zuletzt kaum eingegangen. Zuvor waren die Kurse im Mai insgesamt um ziemlich genau 40 % nach oben geschossen. Auch dafür gab es Gründe.
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So hat das Energieministerium in den USA dem Unternehmen ein Darlehen über insgesamt 1,67 Milliarden Dollar gewährt. Das bedeutet auch, dass die Konzernleitung inzwischen zumindest neu investieren kann, was angesichts zwischenzeitlich fehlender liquider Mittel auch ein Wert an sich ist.
Plug Power wird von Analysten noch immer sehr wohlwollend kommentiert bzw. in den Kursaussichten abgeschätzt.
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