Plug Power-Aktie: Dieser Termin entscheidet alles!

Liebe Leserinnen und Leser,

in den vergangenen Tagen zeigte sich die Aktie von Plug Power erneut sehr schwach. Der Titel aus den USA befindet sich in einer Abwärtsschleife, die kaum durchbrechbar zu sein scheint. Auf der einen Seite. Auf der anderen Seite jedoch wartet nun ein wichtiger Termin auf die Analysten und auf Investoren. Der 10. Mai wird der Tag sein, an dem Plug Power seine Zahlen zum 1. Quartal bekannt gibt.

Die Quartalszahlen – endlich eine Befreiung?

Wie gut die Quartalszahlen ausfallen werden, kann derzeit niemand mit auch nur annähernder Sicherheit bestimmen. Seit Wochen, fast seit Monaten meldet Plug Power praktisch keine neuen Ereignisse oder Zahlen mehr. Dies ist im Vergleich zu vorhergehenden Jahren eine immense Neuheit.

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Die Analysten müssen demnach praktisch im Nebel stochern. Dies zeigt sich auch am Aktienkurse. Der schwankte in den vergangenen Wochen und Monaten im Vergleich zu den Konkurrenten etwa von Nel Asa aus Norwegen erheblich.

Jetzt wird es spannend. Denn Plug Power fühlt sich offenbar ungerecht behandelt. Der CEO, Andy Marsh, betonte vor kurzem: “„Plug verfolgt aggressiv jeden Aspekt der grünen Wasserstoffwirtschaft, einschließlich des Ausbaus des Wasserstoff-Ökosystems und Aufbaus von erstklassigen Fertigungs- und Lieferkettenkapazitäten“.

Mit anderen Worten: Die Wasserstoff-Technologie soll weiterhin die großen Gewinnversprechen einlösen können, die CEO Marsh (und auch andere Branchengrößen) verbreitet hatten. Die Frage wird sein, ob die Quartalszahlen hier tatsächlich auch nur im Ansatz eine Befreiung liefern können.

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Denn Plug Power hat einen bemerkenswerten “Rekord” geschafft. Das Unternehmen existiert anders als einige der Konkurrenten bereits seit Jahrzehnten. In den vergangenen 25 Jahren hat Plug Power in keinem einzigen der berichteten Quartale einen Gewinn melden können.

Dabei hat Plug Power mittlerweile auch Gegenwind – nicht nur an den Börsen direkt, sondern auch in rechtlicher Hinsicht. Denn Plug Power sieht sich einer Sammelklage wegen seines Geschäftsgebahrens gegenüber.

Kaskela Law LLC. als Kanzlei hat schon 2022 eine Klage gegen Plug Power eingereicht. Der Konzern aus den USA haben gegen das Bundeswertpapiergesetz verstoßen. Konkret habe das Unternehmen falsche und bzw. oder irreführende Aussagen gemacht. So wird darauf verwiesen, der Jahresbericht für das Jahr 2020 sei zu spät eingereicht worden. Zudem wäre die Prognose in jenem Bericht “irreführend” gewesen.

Das Unternehmen hätte damals auch verschwiegen, dass es seine Produktherstellung sowie die Lieferkette nicht ganz habe steuern können. Zudem hat Plug Power auch zuletzt enttäuscht und die Ziele für das vergangene Jahr immer weiter nach unten korrigiert.

Dies belastet auch den Aktienkurs. Die Aktie ist in einem formalen Abwärtstrend. Der 10. Mai soll mit Quartalszahlen nun die große Wende bringen.

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