Plug Power wird an den Börsen ersichtlich immer kritischer gesehen. Die Amerikaner haben am Freitag immerhin mehr als 0,9 % abgegeben. An den amerikanischen Börsen war die Stimmung gleichfalls schlecht. Am Donnerstag war es in Deutschland sogar um mehr als -4 % abwärts gegangen. Unter dem Strich ist die Stimmung fast so schlecht wie im Herbst vergangenen Jahres. Der Tiefpunkt könnte sich noch weiter nach unten verschieben.
Plug Power: Kommt da noch etwas?
Die große Frage dürfte sein, ob da noch mehr kommt als das, was Plug Power bis dato in diesem Jahr geliefert hat. Die Amerikaner haben bis dato nicht erkennen lassen, wie es zu einem deutlich besseren Geschäftsverlauf kommen sollte.
Die einzig positive Nachricht des gesamten Jahres war bis dato, dass der US-Staat einen Kredit über 1,6 Mrd. Dollar versprochen hat. Das ist alles – und nicht viel. Denn die Auftragslage und die Projektierung neuer Geschäfte scheinen weiterhin zu stocken.
Derzeit ist die jüngste Nachricht überhaupt die Zurückstufung durch das Researc-Haus Citigroup. Die hat von „neutral“ auf „verkaufen“ zurückgestuft. Keine Frage: Das ist eine Enttäuschung – und zwar eine große. Denn Plug Power verliert zunehmend auch bei den institutionellen Beobachtern und Analysten etwas an Rückhalt.
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Derzeit ist die Aktie aus der Sicht von Chartanalysten, technischen Analysten und wirtschaftlich orientierten Analysten ausgesprochen schlecht aufgestellt. Dies wiederum wird sich durch neue Impulse wohl nicht auflösen. Die sind nicht in Sicht. Derzeit ist und bleibt die Aktie wohl darauf angewiesen, dass die nächste Präsentation von Quartalszahlen gut verläuft – das wird in knapp vier Wochen passieren.
Damit aber ist schon der nächste Finger in die Wunde gelegt: Die Amerikaner enttäuschen bei den Quartalszahlen in aller Regel. Die Aktie hat kaum Chancen, sich massiv nach oben zu bewegen, wenn nicht alle Sinne täuschen.
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