Vor wenigen Wochen haben wir die beiden großen Platin- und Palladiumproduzenten Sibanye Stillwater und Anglo American Platinum in unserer Watchlist aufgenommen. Das geschah ziemlich genau zum relativen Ende eines Ausverkaufs. Dieser vollzog sich Anfang September und ich muss zugeben, seine Heftigkeit hat auch mich deutlich überrascht, denn beide Aktien verloren bezogen auf den Kurs, zu dem wir die Aktien in unsere Watchlist aufgenommen hatten, noch einmal rund 20 Prozent. Von diesem Verlust ist in dieser Woche nicht mehr viel übrig geblieben.
Anglo American Platinum notiert inzwischen sogar schon über dem Einbuchungskurs in der Hypergrowth-Aktien Watchlist. Hätten das Team im August eine Position im Wert von 1.000 Euro eröffnet, hätte diese am vergangenen Freitag bereits wieder mit 1.035,10 Euro verkauft werden können. Im Hintergrund stand ein massiver Anstieg von 23,34 Prozent allein in der letzten Woche.
Bei Sibanye Stillwater verlief die Erholung nicht ganz so stark wie bei Amplats. Auch hier hatten die Verluste zwischenzeitlich rund 20 Prozent betragen. Sie konnte die Aktie bis zum letzten Freitag wieder auf 968,49 Euro reduzieren. Trotz des stattlichen Plus von 17,92 Prozent in der Vorwoche, liegt die Position im Musterdepot des Hypergrowth-Aktien Börsendienstes noch im Minus. Die Anleger agieren hier also bislang zögerlicher als bei Amplats, was mit der Situation in einigen südafrikanischen Minen des Konzerns zusammenhängen dürfte.
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Am 20. September wird Sibanye Stillwater wieder eine Dividende ausschütten. Gezahlt wird diese im halbjährlichen Rhythmus, wobei das Unternehmen die Absicht verfolgt, eine Jahresdividende auszuschütten, die eine Dividendenrendite von vier bis fünf Prozent entspricht. Nach dem Dividendenabschlag dürfte der Kurs wieder etwas zurückfallen. Das ist normal. Normal wäre auch, dass der steile Anstieg der Vorwoche eine Korrektur erfährt. Das Hypergrowth-Team nutzt diese Konstellation, um sich bei Sibanye Stillwater mit einem Abstauberlimit auf die Lauer zu legen.
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