Im vergangenen Jahr erzielte die Aktie von Persimmon eine Rendite von 13,83 Prozent. Damit positioniert sich das Unternehmen im Vergleich zum Sektor “Consumer Cyclical” deutlich überdurchschnittlich: Mit 70,72 Prozent mehr als dem Durchschnitt von 4,05 Prozent. Im Bereich “Residential Construction” der Branche erzielen ähnliche Wertpapiere eine mittlere jährliche Rendite von lediglich 4,91 Prozent. Hier sticht Persimmon mit einer gegenwärtigen Positionierung um ganze 64,5 Prozent hervor.
Verkaufssignal laut Chartanalyse für Persimmon-Aktie
Die Persimmon-Aktie hat sich in den letzten 200 Handelstagen im Durchschnitt bei 1468,48 GBX bewegt. Am Schlusskurs des letzten Handelstages lag die Aktie bei 14,00 GBX und verzeichnete somit einen Unterschied von -99,05 Prozent. Aus charttechnischer Sicht bekommt die Aktie daher eine “Schlecht”-Bewertung. In der Chartanalyse wird neben dem Langzeitschnitt auch oft der kurzfristige Schnitt betrachtet, welcher aktuell bei ebenfalls 14,00 GBX liegt (-98,98 Prozent). Auf dieser Basis ergibt sich ebenfalls eine negative Einschätzung für Persimmon und somit erhält die Aktie erneut eine “Schlecht”-Einstufung.
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Ist das aktuelle KGV passend für die Persimmon-Aktie?
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist eine bedeutende Finanzkennzahl, um die Ertragskraft und -entwicklung eines Unternehmens im Vergleich zu anderen zu beurteilen. Derzeit beträgt das KGV von Persimmon 7,08. Im Branchendurchschnitt der Wohnbauunternehmen beträgt das KGV jedoch 27,87. Persimmon ist daher fundamental betrachtet unterbewertet.
Persimmon ist ein renommiertes Unternehmen in der Baubranche mit einer starken Marktstellung in Großbritannien. Es hat seinen Fokus auf die Entwicklung von Wohnimmobilien gelegt und seine Erfolge sind sichtbar: Das Unternehmen hat in den letzten Jahren kontinuierlich sein Umsatz- und Gewinnwachstum gesteigert.
Trotzdem kommt es bei Anlegern nicht vollständig an: Im Gegensatz zu anderen Wohnbaugesellschaften steht Persimmons KGV bei nur etwa einem Viertel des Durchschnittswerts der Branche.
Dies bedeutet aus Anlegersicht eine vielversprechende Einstiegsmöglichkeit für Investitionen – denn die erwartete Wertsteigerung könnte bereits mittelfristig eintreten.
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